actually feeling like
beobachtet
big brother verkehrt
conversations haeppchen
das absolute tief
der grinch
diary
die fasten diaries
dislikes
foolish
freundeskreis
gelogenes
glueckskeks
i wanna know...
in the process
just
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren


 
es regnet und es ist kalt. ich trage lange ärmel und draussen noch eine weste und eine jacke. der kalender grinst und sagt: "na bitte mädel, was hast g'laubt ? ende der woche ist oktober. der sommer ist sowas von vorbei." und damit hat er recht.

jamie cullum hat aber in superhelden manier auffallend zeitgerecht seine neue cd "catching tales" auf den markt geworfen und deshalb kann man die aufkommende schlecht-wetter-und-es-wird-auch-so-früh-dunkel depression noch ein wenig rauszögern.

erstmalig hätte ich einer cd schon vor dem ersthören hervorragende kritiken ausgestellt und zwar deshalb, weil jamie im august den arkadenhof des rathauses ganz wunderbar beschallt hat. im laufe des abend spielte er auch zwei oder drei neue nummern und die hätte, rein theoretisch, auch grottenschlecht sein können, es wäre mir nicht aufgefallen. der abend war so fein, dass sich die stimmung für mich gleich direkt auf die cd übertragen hat.

von mir aus kanns also regnen und kalt sein, solang der ipod trocken bleibt ist meine welt in ordnung.
lilithandtakia meinte am 29. Sep, 12:13:
also ich finde die kält schön ich mag den sommer nicht sonderlcih 
miss.understood antwortete am 29. Sep, 12:22:
ich denke, wenn man gerade mit sich selbst gut auskommt, dann kommt man auch mit dem wetter aus. ist man hingegen gerade wiedermal in einem blitzkrieg mit sich selbst, dann muss auch das wetter dran glaube. wenn die sonne scheint ist es dann "scheiss heiss, das hält ja keiner aus", bei regen "kann man bei dem scheisswetter eh nichts machen" und wenn es einfach nur kalt ist heisst es "auch fürn arsch".

so wie es aussieht, ist das wetter bloss das wetter. 
Mila antwortete am 29. Sep, 14:48:
wetter
ich denke, jede/r hat so sein/ihr lieblingswetter. generell. nach 10 tagen nur blauer-himmel-sonnenschein und 34 grad hab ich mir so sehr etwas regen gewünscht ...

und dann gibt's -wie missunderstood richtig sagt -, lebensphasen und stimmungen, wo einen das sonst verhassteste wetter überhaupt nicht kratzt.

fazit: die abwechslung macht's! oder man ist dauerverliebt, ergo, es is eh wurscht, was um einen rundherum passiert. 
jeanet meinte am 5. Okt, 13:38:
Ich, mein iPod und der Nebel
Eigentlich sollte ich auch den Regen, dieses nasskalte Wetter, den trüben Himmel und diesen gruseligen Nebel hassen. Ich tue es aber nicht und weiß nicht einmal warum. Das beunruhigt mich. Aber ich bin heute zu früher Stunde vor die Tür getreten und habe die frische Luft eingeatmet, zu sehen gab es wenig, der Nebel hat mir die Sicht verstellt. Meinem Hund wars wurscht, mir auch und so hab ich mir die Laufschuhe umgeschnallt, mir meinen iPod umgehängt (hauptsache mir kommen irgendwelche spanischen Rhythmen zu Ohren und die Welt ist gut) und den Hund an die Leine gelegt. Dann bin ich eine halbe Stunde durch den Wald gelaufen, dazwischen die Nebelschwaden, davor ein Hund, dem beim Laufen lustig die Ohren wackeln. Und bei all dem hab ich gedacht: Mann, ist das schön und befreiend! Obwohl es gar nicht so sein dürfte, weil ich schlechtes Herbstwetter doch eigentlich hassen sollte. Aber ich tue es nicht. Alles hat seine Berechtigung und seinen Grund - nach alter Aboriginies-Manier zumindest. Oder man macht es so wie in Kasachstan, dort benutzt man zur Beschreibung des Himmels immer das Wort "blau", auch wenn der Himmel gerade grau ist, aber man weiß, dass er in über den Wolken blau ist. Hab ich in einem schlauen Buch gelesen (siehe mein Weblog von vorhin). Sehr schlau sogar. 
 
resident of twoday.net
powered by Antville powered by Helma
AGBs xml version of this page