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sind sie schon mal unfair behandelt worden und fühlten sich dadurch motiviert, selbst unfair zu werden ? ich bin gerade in so einer unfairen phase und es ist wirklich spannend, wie gut man sich selbst dabei beobachten kann. in meinen mickey maus heften hatte donald duck bei solchen gelegenheiten immer eine teufelversion und eine engelversion von sich sebst auf seinen schultern sitzen, die ihm ratschläge ins ohr riefen.

meine teufelversion kaut mir seit ein paar tagen ein ohr ab, während die engelsversion sich dabei kopfschüttelnd amüsiert und alle heiligen zeiten mal sagt: "so einen dummen schwachsinn nehm ich nicht ernst. aber lustig ist es schon."

schon blöd, dass man sich so leicht hingerissen fühlt. da passiert einem einmal etwas wirklich gemeines und schon sieht man, wie schwer es ist, sich nicht sofort brüllend in die schlacht zu werfen. früher hätte ich das gemacht.

hätte ich das früher gemacht ?

mann, da sieht man ein paar moment nicht hin und schon ist man ruhiger und gelassener und besonnener. klingt nach erwachsen. igitt.



auf der rechten seite, da wo man die letzen dreihundertvierundzwanzig kommentare auf die schnelle checken kann, steht irgendwo unter den aktuellsten fünf "miss, planst du eigentlich ein comeback ?"

fragen soll man nach möglichkeit immer beantworten, am besten mit einer gegenfrage: wie ernsthaft plant jemand ein comeback der gezählte elf versuche braucht um sich an seinen namen und das passende passwort zu erinnern ?

ich hasse diese passwörterei. vorhin habe ich neuros liste der vorsätze für dieses jahr gelesen und ich habe mir spontan vorgenommen, möglichst vielen gelegenheiten aus dem weg zu gehen, bei denen von einem verlangt wird, man solle sich ein passwort überlegen. und bitte ein gutes, wenn es leicht geht. lang soll es sein und möglichst buchstaben und zahlen beinhalten, am besten irgendwas sinnloses und das dann noch rückwärts geschrieben. und man soll es sich natürlich merken können. ich. ich soll es mir merken können. ich, die es schafft in der werbepause durch die restlichen sender zu flippern und dabei darauf vergisst, dass sie doch eigentlich gerade einen film gesehen hat. deswegen bin ich aber auch ein fan von wiederholungen.

ich liebe die sender, die drei oder viel unterschiedliche filme spielen und die dann innerhalb von einer woche dreissig mal wiederholen. das ist ein geniales konzept für menschen wie mich. da kann ich heute den anfang sehen, morgen das ende und in drei tagen den mittelteil. krimis sind dann alle wie columbo und alles andere ist wie lost.

zurück zu den vorsätzen. was habe ich für 2009 noch geplant ?
alle folgen von seinfeld sehen.
nicht recherchieren und lesen wie es bei meinen liebsten serien weitergeht.
immer nur ein buch lesen und nicht drei gleichzeitig und keines davon fertig.
nicht immer mit dem vorsatz ein schönes, langes bad zu nehmen die wanne volllaufen lassen und dann aus lauter langeweile nach fünf minuten wieder rausklettern und was anderes machen.
nachschlagen wie man "volllaufen" richtig schreibt. (voll laufen ? vollaufen ? volllaufen ?)
ersatzweise ein anderes wort für volllaufen finden.

und nun zurück zur eigentlich frage: plane ich ein comeback ?

ach, nein. aber vielleicht mache ich es ja wie madonna und erfinde mich einfach neu.



bin ich auch eine berufsschwuchtel.



wenn man wegen zu viel arbeit und stress komplett aufs rauchen vergisst, ist das sowohl gesund als auch ungesund. und zwar gleichzeitig.



akzeptiere die menschen so wie sie sind. es gibt keine anderen.

das steht auf einer postkarte, die ich als lesezeichen verwende. und man kann es drehen und wenden wie man will, da ist auf jeden fall was wahres dran. den satz kann man drehen und wenden wie man will. die karte auch, aber wenn man die rückseite oder kante betrachtet ist das nicht so sinnvoll.

die menschen so zu akzeptieren wie sie sind ist reine übungssache und klappt mit der zeit ganz gut.

schritt zwei wäre dann wohl auch damit aufzuhören sich über die menschen zu wundern. und das ist fast so schwer, wie etwas gutes zu tun und nicht darüber zu reden.

andererseits habe ich gestern abend "i am legend" gesehen und das hat vieles in ein anderes licht gerückt. ich bin doch lieber mit wunderlichen leuten konfrontiert als ganz allein. zumindest meistens.



 
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