in der letzten zeit fällt es mir immer mehr auf. miss schreibt auf, was ich denke, sage, tue und erlebe und macht es somit öffentlich. irgendwie krieg ich es aber gar nicht mit. für mich sind es buchstaben auf einem bildschirm.
natürlich sind da kommentare und die machen einem schon klar, dass da leute sind, die mitlesen. und wenn man ein bisschen weiter denkt, wird einem auch klar, dass da noch viel mehr menschen sind, die auch mitlesen, aber nicht kommentieren. und trotzdem komme ich nicht über die buchstaben auf dem bildschirm hinaus. ein bisschen wie matthew broderick in dem film war games: "ist es ein spiel, oder ist es wirklichkeit?" - "wo ist der unterschied?"
im moment bin ich noch nicht sicher, ob das total dumm ist oder aber nicht. tatsächlich weiss ich bis heute nicht, was bloggen eigentlich ist. für mich sind es momentaufnahmen, wie polaroid pictures. manchmal schreibe ich etwas und dann ist es abgehakt und fertig. anderes sehe ich zwei tage später schon wieder ganz anders. ich halte fest, wie es mir in einem bestimmten moment geht. später liest man es und das ist, wie wenn man ein altes foto von sich sieht und erstmal einen augenblick braucht, um sich überhaupt selbst zu erkennen.
bis heute kann ich anderen nicht schlüssig erklären, was ich in meinem blog eigentlich mache. ich tippe einfach bloss vor mich hin. klar liest man gern kommentare und natürlich ist es schön zu hören, dass andere sich gut unterhalten fühlen. letztendlich aber, will ich einfach nur schreiben. ich denke, alles andere ist nicht weiter wichtig.
natürlich sind da kommentare und die machen einem schon klar, dass da leute sind, die mitlesen. und wenn man ein bisschen weiter denkt, wird einem auch klar, dass da noch viel mehr menschen sind, die auch mitlesen, aber nicht kommentieren. und trotzdem komme ich nicht über die buchstaben auf dem bildschirm hinaus. ein bisschen wie matthew broderick in dem film war games: "ist es ein spiel, oder ist es wirklichkeit?" - "wo ist der unterschied?"
im moment bin ich noch nicht sicher, ob das total dumm ist oder aber nicht. tatsächlich weiss ich bis heute nicht, was bloggen eigentlich ist. für mich sind es momentaufnahmen, wie polaroid pictures. manchmal schreibe ich etwas und dann ist es abgehakt und fertig. anderes sehe ich zwei tage später schon wieder ganz anders. ich halte fest, wie es mir in einem bestimmten moment geht. später liest man es und das ist, wie wenn man ein altes foto von sich sieht und erstmal einen augenblick braucht, um sich überhaupt selbst zu erkennen.
bis heute kann ich anderen nicht schlüssig erklären, was ich in meinem blog eigentlich mache. ich tippe einfach bloss vor mich hin. klar liest man gern kommentare und natürlich ist es schön zu hören, dass andere sich gut unterhalten fühlen. letztendlich aber, will ich einfach nur schreiben. ich denke, alles andere ist nicht weiter wichtig.
02. Januar 2004, Rubrik: something about me
dj.schmido meinte am 2. Jan, 22:44:
keep on!
...shake it like a polaroid picture...es ist gut so - nur keine erklärungen!
MoNeo meinte am 3. Jan, 00:42:
Also...
ich finde, ein blog ist eine viel bessere Investition als eine Videokamera, mit der man angeblich Erinnerungen aufbewahren kann.Das Blog bewahrt Gemütszustände. Und es lädt zum Träumen ein. Hat jemand schon mal bei einem Amateurvideo angefangen zu träumen?
rip antwortete am 3. Jan, 10:27:
welche art von
amateurvideo meinst du genau?
paradeiser meinte am 3. Jan, 00:57:
lass uns tic-tac-toe spielen ;)
miss.understood antwortete am 3. Jan, 04:32:
ja : )