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vorhin habe ich mit m. einen kurzen shopping trip unternommen. grundsätzlich ging es darum ein neues bett für littleguy zu kaufen. das war no big deal und im coffee shop wurde uns auch schnell langweilig, deshalb haben wir noch ein wenig musik gehört und cds geshoppt. dazu wäre nun folgendes zu sagen:

die enttäuschung des tage:

beyoncé
da hatte ich mir wirklich mehr erwartet. cause girl, you could do better. diese "crazy in love" nummer fand ich anfangs gar nicht so schlecht. aber irgendwann überzuckerte ich dann, dass der song einfach nur clever gemacht ist. die beats sind so euphorisch, dass man ohne lang zu überlegen glaubt, man ist begeistert. in wahrheit hält der song die power die er vorgibt nicht über die ganz strecke durch, zudem ist er absolut nicht tanzbar. der rest der cd ist dann sowieso eher langweilig. am lustigsten ist noch das booklet. auf jedem einzelnen foto sieht die frau so aus, als hätte sie sich im dunkeln angezogen und wäre beim shooting nur von ja-sagern umzingelt gewesen. wer findet, dass christina agiulera im "lady marmelade" video wie ein löwenbaby auf speed aussieht, hat frau knowles noch nicht gesehen. schlimm, schlimmer, beyoncé.


fabelhaft:

fabolous
spät aber doch, habe ich fabolous für mich entdeckt. schöner flow, schöne beats, alles wird gut.


auch schön:

sean paul
es wurde höchste zeit für dancehall. no doubt haben uns mit ihrem letzten album darauf vorbereitet und sean paul zeigt nun, wie es wirklich geht. ich habe anfangs versucht zu "gimme the light" nicht mit dem po zu wackeln - eine mission impossible. jetzt ist auf der cd auch noch ein remix mit busta rhymes drauf, damit hat er mich.
am meisten spass hat man, wenn man die lyrics mitliest. das kann man erst bei eminem üben um dann bei mr. paul die prüfung abzulegen.

überrascht war ich von:

b2k
nach "bump, bump, bump" war ich mir ziemlich sicher, dass das ganze ein p. diddy projekt ist. beim durchblättern des booklet fiel es mir wie dann wie schuppen von den augen: herr diddy steuert bloss ein paar rhymes bei und posed ein wenig im video mit. tatsächlich ist die nummer von r. kelly himself - geschrieben und produziert. ich bin von mir selbst einttäuscht, denn das hätte ich merken müssen. in wahrheit klingt die nummer, als würde herr kelly aus den boxen kommen und einem die hand schütteln.


gelacht haben wir sehr über:

daniel bedingfield
zuerst muss man sich das booklet ansehen. der mann leidet, wie nie zuvor einer gelitten hat - bis auf romeo vielleicht. man muss sich die texte gar nicht antun, nur die titel. der mann ist so heartbroken, dass es einem in der sekunde leid tut, dass man dachte, man wüsste, was herzesleid ist. und dann hört man in die cd rein und da kommt dann trallalla pop und teilweise stresst er sich durch den text, dass man den eindruck hat, er will unbedingt vor der musik am ende des songs sein. der mann hat sich bisher nicht entscheiden können, welche art von musik er machen will und bleibt deshalb erstmal anspruchslos.
ingolaus meinte am 23. Jul, 14:39:
Beyoncé
hab ich noch gar nicht gehört, sondern seh immer nur das Video im Fitnessstudio, wo aber Radio nebenbei läuft..aber wie sie sich so räkelt in weis und knappen Jeans bzw. mit ihrem bunten flippigen Kleidchen rumhampelt - motiviert mich irgendwie solche Arme wie 50cent zu haben bzw. beneide ich Jay-Z!

Na ja, man(n) kann nicht alles haben, wäre ja auch schlimm, wenn wir uns jeden wunsch erfüllemn könnten. 
miss.understood antwortete am 23. Jul, 14:57:
das ist ja das problem der frau:
ihre videos sind besser als die songs. aber sie macht das schon richtig: sich mit jay-z auf ein packl zu hauen, war auf jeden fall die richtige entscheidung. der mann ist gut, hat den richtigen flow und wer den weiblichen part übernimmt ist egal, kann also auch sie machen.
grundsätzlich finde ich aber, dass kelly rowland mehr stil hat als beyoncé. 
Kratzbürste antwortete am 23. Jul, 15:02:
Stimmt!
Ich schau mir ihre Videos ja gerne an. Sogar dieses Work it (heißt das so?). Sie bringt da ihren Luxuskörper so dermaßen gut zur Geltung ..., aber das Lied ist absolut bescheiden. Auch das neuste. Es ist zwar nicht schlecht, aber es fällt schon auf, daß es auf den Musik-Fernsehsendern andauernd läuft und im Radio so gut wie gar nicht.
Das Album hab' ich mir noch nicht angehört. Kaufen werd' ich es mir auch nicht. 
miss.understood antwortete am 23. Jul, 17:15:
ich glaube,
du meinst "crazy in love" - in dem video kommt sie wirklich sehr heiss rüber. 
ingolaus antwortete am 23. Jul, 18:19:
Feuerheiss!!!*tzzzz* 
Kratzbürste antwortete am 24. Jul, 13:59:
Nene ...
... das war irgendwie Soundtrack von Austin Powers.
Ist aber total gefloppt. 
miss.understood antwortete am 24. Jul, 14:49:
aha,
hab ich wohl komplett ignoriert ; ) 
umleitung meinte am 23. Jul, 17:46:
dancehall.
massive! ;D
wenn da nicht diese problematik mit den homophoben texten und sonstigen boesen intoleranten dingen waere...
trotzdem. ich wart schon seit jahren dass dancehall endlich populaerer wird. und sean paul macht das gut...

clappin' on one...


uebrigens wenn du es noch nicht kennst:
jill scott (hat jetzt zwar nichts mit dancehall oder aehnlichem zu tun) 
miss.understood antwortete am 23. Jul, 19:27:
um frau scott
kam ich vor fünf jahren ca. nicht drum herum. die war damals in wien, um ihre cd zu promoten. da gab es ein kleines konzert nur für plattenfirmaleute, presse und so. mein damaliger freund arbeitete in dem hotel, in dem sie gewohnt hat und kam so zum konzert. danach hörte ich tage- ach! wochenlang nur: "das musst du dir anhören!!"

eigentlich hatte sean paul schon vor ein paar wochen schwer einen stein bei mir im brett, weil er den soundtrack beisteuerte für folgende kleine geschichte: ich war in einem club und so eine girlie-crew hatte sie couch erobert, die ich zwar nicht haben wollte - aber zumindest wollte ich die wahl haben. auf jeden fall waren das so die ganz typischen häschen: schwarze hose, schwarzes shirt und alle drei minuten muss der look im spiegel an der wand gecheckt werden, so mit haarwurf nach hinten und allem drum und dran. dann wurde "gimme the light" oder "get busy" gespielt und die mädels kreischten, sprangen auf und stürmten den dancefloor. und dort angekommen sahen sie sich ratlos an und wussten einfach nicht, was sie tun sollen. sich zu dancehall minimal lächerlich zu bewegen - mitten in wien und blass wie gwyneth paltrow - ist nicht ganz so leicht. aber sowas sollte man sich halt überlegen, bevor man sich, immer schön aufmerksamkeit erregend, in richtung tanzfläche bewegt. ich stand schön gemütlich an der bar, nickte mit dem kopf, hatte einen drink in der hand und ein fettes grinsen im gesicht. war mein highlight dieses abends. 
 
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