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auf dem heimweg kam ich bei einem mc donalds vorbei. vor der tür trieben sich vier kids herum, alle im alter zwischen 4 und 6 jahren. sie gingen langsam auf und ab, unterhielten sich, besahen sich ihre happy meal geschenke und langweilten sich. zwei mütter sassen im restaurant an einem tisch, in der nähe der tür. eine der mütter kam zur tür, streckte ihren kopf raus und rief "markus, nicht von der tür weggehen, wir müssen euch sehen können. kommt zurück zur tür."
drei der kinder sahen auf und bewegten sich ganz selbstverständlich und ohne auch nur mit einer wimper zu zucken in bewegung in richtung der tür. markus nicht. markus blieb stehen, besah sich wieder das spielzeug in seiner hand und rief im selben freundlich ton der mutter zurück: "nein."
ich grinste und dachte "ach markus, das erkennen und trennen von red-ma-drüber und mach-was-ich-dir-sage situationen hast du noch nicht so drauf."
und dann stellte ich sehr schnell fest, warum markus das so macht. die mutter nahm sein "nein" nämlich gar nicht richtig wahr und war schon wieder auf dem rückweg zu ihren pommes. ihre anweisung galt war wohl nur eine tribut an mutterinstinkt und aufsichtspflicht.
und einmal mehr dachte ich, dass ich eine erziehungsbibel schreiben sollte. die ist klein, in leder gebunden und kostet an die 1000 euro. es gibt darin nur eine einzige seite und auf der steht geschrieben:

liebe eltern. ihr sagt was gemacht wird, aber der boss ist das kind. toi toi toi.
 
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