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in gut einem monat ist es wieder soweit. da werden die oscars vergeben. elf nominierungen für "herr der ringe", zudem eine nominierung für bill murray / lost in translation und eine für - man höre und staune! - johnny depp / fluch der karibik.

wäre es also wiedermal an der zeit für eine kleine oscar wette. hier eine liste der nominierungen.

bis zum 28.02. hat man nun also zeit, sich angestrengt zu überlegen, wer denn nun wohl den goldjungen mit nach hause nehmen darf.

beim wetten gibt es zwei möglichkeiten. entweder man tippt in allen kategorien oder aber man beschränkt sich auf die wichtigesten davon. in jedem fall hat aber der gewonnen, der die meisten treffer hat.

ladies and gentlemen, tippen sie bitte jetzt.
waldar meinte am 27. Jan, 17:19:
ich tippe
auf herr der ringe in beste regie!

edit: zu mehr bin ich gerade nicht fähig... 
miss.understood antwortete am 27. Jan, 18:07:
du hast
ja noch vier wochen zeit.... make up your mind. 
shhhh meinte am 27. Jan, 17:40:
Ist schwer,
aber ich denke, es wird das Jahr der *endlich* verdienten Oscars.

Bester Hauptdarsteller: Bill Murray
Beste Hauptdarstellerin: Diane Keaton
Und der Rest geht an Herr der Ringe.
Däh! 
miss.understood antwortete am 27. Jan, 18:08:
herr shhhh,
dieser tipp ist ja wohl ein scherz. "der rest geht an herr der ringe" - so leicht wirst du es dir hier sicher nicht machen !! ich will anständige tipps von dir. 
Morrissey antwortete am 27. Jan, 18:16:
destruktive Ansicht
glaube nicht, dass es für einen Film eine Auszeichnung ist, so ein Ding für die Regie zu bekommen.
Von daher ist es auch nicht schade, dass dieser Herr der Ringe Kram wohl abräumen wird. 
shhhh antwortete am 27. Jan, 18:32:
OK, nochma von vorn.
Golden Globe beeinflusste Tipps:

Bester Hauptdarsteller: Bill Murray
(Quasi als Ehrung für's Lebenswerk)

Bester Nebendarsteller: Tim Robbins
(Weil Sean Penn keinen kriegt)

Beste Hauptdarstellerin: Diane Keaton
(Auch der Lebenswerkbonus)

Beste Nebendarstellerin: Rene Zellweger
(Cold Mountain - weil der Film an sich nix kann)

Bester animierter Film: Findet Nemo
(Kommerz und so.)

Beste Kamera: City Of God
(Der Outsider-Oscar für die wackeligste Kamera.)

Bestes Kostüm-Design: Last Samurai
(Wenigstens einer.)

Beste Regie: Lost in...
(Damit Papa Coppola stolz sein kann!)

Bester Schnitt, Soundtrack. Make-Up und Effects:
Lord of the Rings. (Weil's mal Zeit wird!)

Bester Film: Lord Of The Rings. (Weil's mal Zeit wird!)

Naja, und der Rest...

Und Herr Morrissey: Wieso ist der Regie-Oscar keine Auszeichnung? 
miss.understood antwortete am 27. Jan, 19:33:
wusst ich's doch,
dass du lupenreine tipps mit lupenreinen begründungen abgeben kannst : ) 
brigitte meinte am 27. Jan, 18:18:
erst
werde ich mir am freitag 21 grams anschauen. sowieso, ich habe einige der genannten filme (noch) nicht gesehen.. tippen ist also schwierig.

bill murray ist ein sicherer tipp. wobei johnny depp ja doch auch sehr gut spielte. lost in translation ist auch mein favorit für den besten spielfilm - aber ob er sich da durchsetzen wird? 
Morrissey antwortete am 27. Jan, 18:19:
Freuen würde es mich, wenn
Keisha Castle-Hughes (Hauptdarstellerin in Whale Rider) einen bekommen würde. 
shhhh antwortete am 27. Jan, 18:33:
Brigitte,
der Johnny spielte zwar gut, der hat aber noch einen zweiten Teil in diesem Jahr... 
miss.understood antwortete am 27. Jan, 19:36:
herr morrissey,
was denn nun ? wenn der oscar sowieso fürn arsch ist und nichts aussagt, warum würdest du dich dann über das teil für keisha freuen ? 
brigitte antwortete am 27. Jan, 19:37:
teil 2
von pirates of the caribbean? ich warte darauf, dass dieser trend endlich passé sein wird. 
miss.understood antwortete am 27. Jan, 19:39:
ich denke,
dass johnny doch einige gute filme gemacht hat. und das jetzt ist seine erste ocsar nominierung. ich denke, dass sie ihm mit dieser respekt zollen. bei der nominierung wirds also sicher bleiben und fertig. 
Morrissey antwortete am 28. Jan, 10:01:
@ shhh und @ miss
Tag Ihr beiden,

okay,...

miss,
den Regie (!) Oscar sehe ich nicht unbedingt als Auszeichnung an.
Den Oscar für den "Besten Film" zudem, auch wenn dies oben nicht erwähnt. Von der schauspielerischen Leistung hingegen habe ich nicht gesprochen.


shhh,
weil ich bis dato keinen Film kenne, der eine wirklich gute Regie hat und einen Oscar bekommen hat. Gleiches gilt für den "Besten Film".
Es regiert der Komerz, und nur der, in diesen beiden Kategorien.

Eine Würdigung von künstlerischem Tun sehe ich nicht durch einem Oscar verkörpert. Und von daher ist es auch unter bestimmten Bedingungen keine Auszeichnung, wenn jemand den Oscar für die beste Regie oder den "Besten Film" bekommt, nämlich dann, wenn man einen künstlerischen Anspruch hat. Und gerade bei den Kategorien "Regie" und ""Film" ist dass in meinen Augen der wesentlichste Punkt. (Die Begründung läuft in etwa analog, als Satre den Literatur-Nobelpreis ablehnte).

Positives Gegenbeispiel ist meiner Meinung nach bspw. "Die Goldene Palme von Cannes". 
miss.understood antwortete am 28. Jan, 10:09:
der oscar ist doch
in wahrheit wie comments in weblogs. don't ya think ? 
shhhh antwortete am 28. Jan, 10:37:
EINSPRUCH, HERR MORRISSEY.
Ich unterstelle ihnen mal, daß Sie zu wenig Cineast sind, um eine Äusserung wie " ...weil ich bis dato keinen Film kenne, der eine wirklich gute Regie hat und einen Oscar bekommen hat. Gleiches gilt für den 'Besten Film'..." hier in den Raum zu stellen. Ich bin zwar auch keiner (Es gibt nur einen Cineasten, und das ist die Frau Anke Gröner, und die ist das definitiv!!!), aber denken sie mal an "Im Westen nichts neues" als besten FIlm 1939, oder Casablanca (1942), oder "Vom Winde verweht" (Beides Selznick), an "Die Brücke am Kwai", "In der Hitze der Nacht"! Oder Billy Wilders "Apartment", der 1961 sowohl beste Regie als auch besten Film absahnte. Oder an "Ben Hur", "Die durch die Hölle gingen", "EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST". Ja sogar "Rocky" war gut und bekam die zwei wichtigen Trophäen. "Rain Man", "Platoon", "Kramer gegen Kramer", "Miss Daisy und Ihr Chauffeur"... etc., pp. Alles große Filme, alles - zu ihrer Zeit - auch teure Filme, und dennoch kein Kommerzkino, sondern Machwerke, die die Ehrung mit dem Oscar durchaus verdient haben. Ich geb Ihnen recht, wenn sie mit dem schwammigen Begriff "Kommerzkino" die Oscar-Rezipienten der letzten Jahre meinen, und dennoch würde ich mich dagegen streuben, zu sagen, daß alle Oscars unverdient waren, denn nur weil ein FIlm übermäßig gehypt wird, lange Zeit die Box-Office anführt, und den Machern den Millionensegen bringt, ist das noch lange kein Kommerzkino. Sondern nur erfolgreiches Kino. Und so lange nicht Terminator 3 oder gar die Matrix-Reihe für irgendwas nominiert ist, sollte die Welt für sie noch in Ordnung sein. 
shhhh antwortete am 28. Jan, 10:41:
@Brigitte
Ich hoffe ja, daß man sich in Teil 2 entschliesst, den Depp in eine gute Handlung zu packen. Ohne ihn wäre Teil 1 einfach nur schlecht gewesen. 
miss.understood antwortete am 28. Jan, 10:45:
nur weil ein film
beim breiten publikum ankam und viel geld eingefahren hat, macht ihn das nicht automatisch zu einem schlechten film. klar, selbst hat man immer den besten geschmack, aber ich denke, mitunter gehen mündige bürger ganz bewusst in gute filme.

@shhh: bei den piraten gehts ja nicht um handlung. da gehts um spass und um action und um special effects. und mehr als um alles andere: um johnny. ich hoffe ja, dass man sich in teil 2 entschliesst, den depp in eine nackte handlung zu packen. damit wäre teil 1 noch viel besser gewesen ; ) 
Morrissey antwortete am 28. Jan, 11:36:
@ shhh
ob ich Cineast bin, keine Ahnung.

Auch die aufgezählten sind für mich keine wirklich guten, (sprich sehr guten) Filme. "Vom Winde verweht", "Rocky" oder "Ben Hur" fand ich bspw. richtig schlecht. Rain Man bspw. war ganz okay.
Es ist Geschmackssache. Der Rest zum Thema Geschmack steht unten. 
Morrissey meinte am 28. Jan, 10:13:
nö,
würde das nicht vergleichen. Warum auch? 
miss.understood antwortete am 28. Jan, 10:46:
weil man
nicht filmt oder spielt, um preise zu kriegen, sondern weil man davon überzeugt ist, etwas gutes zu stande zu bringen. es geht nicht um den preis.

beim bloggen denkt man auch nicht an die comments oder daran, wie es draussen ankommt. man schreibt etwas auf, vom dem man überzeugt ist. oder einen gedanken, der einem gefällt.

dennoch: sowohl zustimmende comments als auch einen preis für den besten film des jahres zu erhalten, ist eine schicke sache. 
Morrissey antwortete am 28. Jan, 11:01:
okay,
...es kommt nur darauf an, von wem man die Auszeichnung bekommt.

Und die Bezeichnung "Bester Flim" finde ich bei der Oscarverleihung irgendwie Realsatire. Vielleicht auch deswegen , da es sich fast um eine reine amerikanische Veranstaltung handelt.

Ein Film wie "Dogville" hätte bspw. nie eine Chance. Viel zu kritisch und anspruchsvoll. 
miss.understood antwortete am 28. Jan, 11:09:
hey komm,
natürlich steckt da auch sehr viel politik und diplomatie dahinter. aber: nur weil ein film keine oscarnominierung umgehängt bekommt, macht ihn das ja nicht schlecht.

der oscar macht für mich aber mehr sinn, als musikpreise. denn man kann zwischen regieführung, der performance der darsteller, dem schnitt usw... sehr wohl unterscheiden. aber seltsam finde ich, wenn preise in den kategorien "best male artist" und und "bester song des jahres" und "bestes album des jahres" vergeben werden. das müsste doch, rein theoretisch, immer der selbe abräumen. ist ja auch in den meisten fällen so. warum also nicht einfach nur einen preis und fertig ? 
Morrissey antwortete am 28. Jan, 11:25:
bin da, (c;
"Beste/r was auch immer" Auszeichnungen sind reine Geschmacksssache und eigentlich recht arrogant (wobei mir das schon wieder fast sympathisch sein müßte).


Wie oben erwähnt, liegt der "Die goldene Palme" näher an meinem persönlichen Geschmack, während die meisten Filme, die einen Oscar für die beste Regie bzw. für den "besten Film" mir definitiv nichts geben. Vielleicht eine reine Geschmackssache. Deswegen die eigenwillige Sichtweise.

Bei Musik ist der Geschmack genauso, wenn nicht noch weiter, gestreut.
Vielleicht ist jedes Lied für irgendjemand das beste Lied des Jahres. Je nachdem, wer bewertet, fällt dann auch die Entscheidung aus. Kenne mich aber mit Hitparaden oder Musikpreisverleihungen mangels Interesse absolut überhaupt nicht aus. 
shhhh antwortete am 28. Jan, 12:33:
Lieber Moz,
ohne hier Streitereien loszutreten: Natürlich ist Geschmack individuell geprägt und immer verschieden. Deshalb sitzen in Jurys auch gleich ganz viele Juroren, um einen geschmacklichen Konsens zu finden. Wenn nur einer entscheiden dürfte, wäre alles anders, und TimBurton hätte längst alle erdenklichen Oscars abgesahnt. However, wenn Du grundsätzlich was gegen Presiverleihungen hast - selbst wenn sie nur dem Zwecke dienen, eine Arbeit zu ehren - dann fällt auch die "Goldene Palme" durch's Raster. Ich kann Deinen Grundgedanken ja nachvollziehen: Eine Auszeichung kann kein Indikator für einen guten Film sein. Ist ja auch so. Ich fand Titanic trotz der Oscars scheiße. Nichtsdestotrotz sehe ich es immer noch als Honorierung für die Arbeit, die hinter so einer Produktion steckt, und dafür ist der Oscar unbd jedweder andere Preis da. Nicht zum aufwerten, nur zum würdigen. Punkt.

Musik. Tja, das ist was ganz anderes. Bis auf den Ivor-Novello-Songwriter-Award sind so ziemlich alle Preisverleihungen im BIZ, alle Charts und alle Rotationen in Funk und Fernsehen einzig und allein von verkaufszahlen geprägt. Das ist noch nichtmals ein Geheimnis. Sogesehen fällt ein Echo oder ein Grammy oder einer von diesen albernen MTV-Astronauten als Indikator für Qualität grundsätzlich flach. Das ist tatsächlich Kommerz. 
 
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