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inzwischen blogge ich seit einem jahr und das ist lange genug um einmal festzuhalten, was ich bisher von und in meinem blog gelernt habe.

die reichweite

ich gebe zu, dass ich die reichweite meines blogs heillos unterschätzt habe. eigentlich die von blogs im allgemeinen und die meines eigenen im besonderen. speziell in den letzten wochen denke ich mir, dass es inzwischen weite kreise zieht. und während andere das haben "kommen sehen", habe ich nichts dergleichen gesehen.

ich bin klein

ich denke, was wir ... nein, anders. an der stelle halte ich besser erstmal die für mich drei bestehenden bloggertypen fest. menschen bloggen a) from the head, b) from the heart und dann gibt es da noch bei c) eine mischung aus a und b. dort gibt es meist sehr viel kopf und zwischendurch dann auch wieder ein bisschen herz zu lesen.
die from-the-heart blogger haben, denke ich, einen gemeinsamen nenner. sie denken, dass sie mit ihren gefühlen und gedanken ziemlich allein auf weiter flur stehen. sie werden in ihrem blog los, was sie sagen wollen, um es für sich selbst festzuhalten und weil es eine gut form ist, dinge zu verarbeiten.
und dann stellt man irgendwann fest, dass es menschen gibt, die einem gerne lesen, weil sie sich darin wiederfinden. und ich für meinen teil, brauchte eine weile, bis ich verstand, dass ich just the girl next door bin.

am ball bleiben

ich langweile mich schnell und verliere häufig sehr rasch das interesse an dingen. beim bloggen bin ich nun schon ein jahr lang am ball geblieben, ohne mich dabei zu langweilen. und das ist eine schicke sache.
oops meinte am 22. Feb, 10:05:
und machst einem viel freude damit... 
andreas vom spacelog meinte am 22. Feb, 15:15:
dass ist glaub ich eine ganz wichtige erkenntnis: zu sehen dass du nie, niemals alleine bist mit dem was in dir vorgeht sondern immer kind deiner zeit, deiner stadt, deiner welt. und dass es viele, viele andere gibt denen es ähnlich geht. und auch viele andere die sich alleingelassen fühlen damit, wie am mond, rundum nur tote steine. und dann kommt einer her und sagt's doch wirklich, das tut dann gut. nur mut leute, geht ein wenig mehr aus euch raus und mehr auf andere zu! in blogs, bei der arbeit und auf der straße. 
carlc antwortete am 5. Mär, 19:35:
nett gesagt...
aber es heißt auch, daß das treibende Motiv des
Bloggers eine (grenzenlose...?) Einsamkeit ist - oder? 
miss.understood antwortete am 5. Mär, 20:06:
carlc,
das ist - entschuldige bitte, wenn ich das so sage - mit abstand der grösste blödsinn, den ich je gehört habe. fällt dir sowas spontan ein oder musst du da länger drüber nachdenken ?? 
monoblog meinte am 22. Feb, 16:33:
dem is nix hinzuzufügen. punkt. 
brigitte meinte am 23. Feb, 00:36:
sie werden in ihrem blog los, was sie sagen wollen, um es für sich selbst festzuhalten und weil es eine gut form ist, dinge zu verarbeiten.

stimmt, genau so habe ich vor einigen tagen probiert, jemandem zu erklären, wieso ich blogge :-) 
 
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