ich denke, im leben geht es sehr viel darum, das vertrauen nicht zu verlieren. immer wieder mal wird man bewusst angelogen, ausgetrickst. die hinweise darauf sollte man erkennen und dann nicht erst nach ausreden für die person und für einen selbst suchen, sondern einsehen, dass menschen manchmal nicht so sind, wie wir sie gesehen haben oder auch nur gern gesehen hätten.
es wäre komplett falsch, würde man auf andere zugehen und ihren worte nicht mehr trauen. sich zu denken "ja klar, der kann ja viel erzählen" wäre zu simpel. und in wahrheit würden wir uns damit auch selbst sehr viel gutes und schönes vorenthalten.
wenn man aber wiedermal erkennen muss, dass worte manchmal eben nur worte sind und von menschen manchmal sehr listig eingesetzt werden, ist es jedesmal wieder schade. und traurig, einfach traurig.
um durchs leben zu laufen und nicht das vertrauen zu verlieren, braucht man tatsächlich ganz schön eier. und manchmal muss man vielleicht einfach mal all seinen mut sammeln, um ihn zu spüren. um zu sehen, dass er da ist und wieviel davon da ist. angst kriegt man erst beim davonlaufen.
es wäre komplett falsch, würde man auf andere zugehen und ihren worte nicht mehr trauen. sich zu denken "ja klar, der kann ja viel erzählen" wäre zu simpel. und in wahrheit würden wir uns damit auch selbst sehr viel gutes und schönes vorenthalten.
wenn man aber wiedermal erkennen muss, dass worte manchmal eben nur worte sind und von menschen manchmal sehr listig eingesetzt werden, ist es jedesmal wieder schade. und traurig, einfach traurig.
um durchs leben zu laufen und nicht das vertrauen zu verlieren, braucht man tatsächlich ganz schön eier. und manchmal muss man vielleicht einfach mal all seinen mut sammeln, um ihn zu spüren. um zu sehen, dass er da ist und wieviel davon da ist. angst kriegt man erst beim davonlaufen.
12. März 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
neuro meinte am 12. Mär, 13:24:
manchmal
fordert man vertrauen und dieses vertrauen wird aber von beiden seiten ganz unterschiedlich interprätiert. das tut dann weh, diese erkenntnis alleine schon. weil man erwartet dass vertrauen ein vertrauen ist. eine definition.
miss.understood meinte am 12. Mär, 16:18:
neuro,
vertrauen ist vertrauen. wenn ich das vertrauen eines anderen missbrauche, gibt es keine abstufungen. und einfordern kann man vertrauen schon gar nicht.wenn ich die unwahrheit sage und weiss, dass mir jemand glaubt, dann missbrauche ich sein vertrauen. wenn ich dinge nicht sage und damit jemanden bewusst auf die falsche fährte locke, dann missbrauche ich sein vertrauen. wenn ich jemanden bewusst im falschen glauben lasse, missbrauche ich sein vertrauen.
neuro antwortete am 12. Mär, 16:25:
seh ich anders
wenn ich dinge nicht sage und damit jemanden bewusst auf die falsche fährte locke, dann missbrauche ich sein vertrauen. wenn ich jemanden bewusst im falschen glauben lasse, missbrauche ich sein vertrauen. wenn ich dinge jemandem nicht erzähle und dieser jemand hat angst direkt zu fragen, und ich aber erzähle nicht alles freiwillig, weil ich zb angst vor der konfrontantion oder konsequenzen oder was der teufel noch vor was, habe, dann hat die andere person kein recht drauf, sich zu zu fühlen als ob man jetz das vertrauen missbraucht hätte... man klärt die dinge. wenn auf eine direkte frage dann eine klare lüge kommt, dann ist das für mein ein vertrauensbruch...
miss.understood antwortete am 12. Mär, 16:54:
nein.
es geht nicht darum, dass jemand etwas nicht erfragt, weil er in wahrheit angst vor der antwort hat. es geht darum menschen bewusst im falschen glauben zu lassen.und man muss auch nicht immer alles erzählen. aber wenn es den anderen betrifft, dann macht es einen unterschied, ob ich etwas erzähle oder nicht.
fantasia meinte am 12. Mär, 17:59:
mich halten manche für verrückt
weil ich den ganzen tag lang vertrauen aufbringen mussweil ich geradezu vertrauensselig bin (manche nennen es auch naiv)
weil ich alles wörtlich nehm ...
und traurig bin ich dann auch - wenn die widersprüche offensichtlich werden ...
miss.understood antwortete am 12. Mär, 18:04:
warum
MUSST du den ganzen tag vertrauen aufbringen ?
fantasia antwortete am 13. Mär, 22:56:
müssen war schlecht formuliert ..
ich ändere es hiermit auf kann.das erste weil hängt mit meiner beruflichen situation zusammen - oder eher mit meinem "rollenverständnis", kontrollen zu unterlassen - außer jemand wünscht sich das für sich selbst - dann tu ich´s.
miss.understood antwortete am 14. Mär, 09:13:
da fehlen mir
jetzt die details, um mir echt ein bild machen zu können. klingt aber auf jeden fall nach einem sehr seltsamen ansatz.in meinem beitrag ging es schon darum, bestimmte menschen in dein leben etwas mehr einzubeziehen, menschen in deine welt hinein zu lassen. es ging nicht um allgemeines vertrauen im gelebten 24-stunden-alltag.
fantasia antwortete am 15. Mär, 17:19:
ich schreibs auführlicher
als beitrag - als etwas unbedarfte bin ich hier zum verlinken zu dämlich ...