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meine konzentration lässt zu wünschen übrig. ganz gehörig sogar. ich rette mich von einen moment auf den anderen und jeden abend bedanke ich mich beim universum dafür, dass das mobiltelefon erfunden wurde.

gestern machte ich mich auf den weg zu einem termin. im büro schaute ich im internet noch schnell nach, welches verkehrsmittel mich am schnellsten dorthin bringen würde und stellte fest: die schnellbahn ist mein freund.

ich machte mich also auf den weg und auf dem weg zur station rief ich meine kollegin an um zu fragen, in welchem raum denn mein termin überhaupt statt finden wird, denn das hatte ich nicht nachgesehen.

in der schnellbahn fiel mir ein, ich könnte die zeit nutzen, um c. zu fragen, ob er am wochenende zeit hat um mit mir frühstücken zu gehen. die passende nachricht war schnell verfasst und ebenso schnell an die falsche person verschickt. in so einem fall bringt es übrigens überhaupt nichts, dem handy "nicht schicken! bitte nicht schicken!" zuzurufen. (an dieser stelle fällt dem aufmerksamen leser gewiss auf, dass das handy gar nicht immer mein freund ist. aber wie das in beziehungen nun mal so ist, gibt es gute und schlechte zeiten.)

nachdem ich also meinen fehler korrigiert hatte wurde mir klar: ich hatte mich zwar schlau gemacht, welche schnellbahn ich nehmen muss, bloss hatte ich keine ahnung, wo ich aussteigen sollte. deshalb fuhr ich dann auch prompt eine station zu weit.

das war um zehn uhr vormittags. ich hatte also noch acht stunden spass und action vor mir.

gut, ich räume ein, dass ich mir auch nicht wirklich mühe gab beim konzentrieren. sowas passiert erst, wenn man sich ärgert. solange man sich über die eigene dummheit königlich amüsieren kann, tut sich in sachen besserung erst mal gar nichts.

jetzt aber würde ich mich ganz gerne für, sagen wir, zwanzig minuten konzentrieren und alle arbeiten gegen mich. die putze wuselt durch mein büro und putzt an stellen, von denen ich gar nicht wusste, dass dort auch gewischt werden muss. der hund knauert, weil mein kollege nicht da ist. die sonne ist vollkommen unerwartet am untergehen. irgendwie dachte ich, sowas würde erst wieder im oktober passieren. also ungefähr zu der zeit, in der meine konzentrationsfähigkeit wieder zu mir zurückkehrt.

im hintergrund läuft aber eine sehr feine soul cd, es gibt also noch keinen grund zur panik. chill ma halt ein bissl und konzentrieren uns morgen.
hyrsch meinte am 21. Apr, 09:32:
Am We ist konzentrieren nicht so wichtig! ;-)
Also, schönes We und angenehmes frühstücken in der Sonne. 
hagbarth meinte am 24. Apr, 12:58:
trapp trapp trapp
es geht mir halt so durch den kopf. aber was, wenn die konzentrationsfähigkeit was mit fleischessen zu tun hat? 
boomerang antwortete am 24. Apr, 16:02:
kann man sich denn in fleischessen besser konzentrieren?
.
bestimmt hat der frühling mit seinen gefühlen ein wenig für die wuseligkeit gesorgt. 
hagbarth antwortete am 25. Apr, 09:56:
isch kann misch
nisch mehr so rischtisch erinnern 
Waggish meinte am 30. Apr, 15:47:
Dummes sms
Kenn ich, passiert mir in letzter Zeit sonderbarerweise, dass ich unabsichtlich, jemandem antworte, anstatt die eben zuvor bekommene Information an den geplanten Dritten weiter zu schicken. Aus diesem Grund sollte ich mich hüten, blöde Witze über die erste Person zu machen, oder unerwünscht Einladungen weitergeben, an denen Person 1 dann wieder keine allzu große Freude hat.

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