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ich liebe die simpsons. von ganzen herzen und aufrichtig. aber wenn ich das hier richtig lese, kann man die serie von mir aus ab jetzt einstellen.

Statt des bisherigen Episoden-Lohns von 125.000 Dollar verlangen die Sprecher jetzt 360.000 Dollar. Das entspräche insgesamt acht Millionen Dollar für eine Staffel mit 22 Episoden.


die bekommen einhundertfünfundzwanzgitausend dollar pro folge und nase und wollen aber bitte lieber dreihundertsechzigtausend

Sie wiederum argumentieren, das der US-Sender Fox mit der beliebten Zeichentrickserie weltweit über eine Milliarde Dollar verdient und ihr Anteil nur einem Bruchstück dessen entspricht.


das argument, fox würde mit der serie über eine milliarte dollar verdienen, kommt bei mir leider überhaupt nicht an. die herren und damen synchronsprecher retten keine schlafenden babies aus brennenden tankstellen und ich habe auch noch nichts von den simpsons als heilmittel gegen krebs oder aids gelesen oder gehört. wieviel der sender damit verdient, tut nichts zur sache. dafür, ein paar stunden in einem studio zu stehen und texte in ein mikrofon zu plaudern, sollte niemand 125.000 dollar kriegen. schon gar nicht 360.000. das steht einfach in keiner relation.

zugegeben, gegen kolportiere hollywood gagen wirkt sogar e.t. noch realistisch. dennoch. wenn ich sowas höre, vergeht mir doch glatt der spass an den simpsons.

herrschaften, warum lasst ihr euch nicht gleich pro wort bezahlen ?
Kratzbürste meinte am 5. Apr, 12:54:
Das ..
... steht wirklich in keiner Relation mehr. Außerdem müssen sie ja nicht nur die deutschen Sprecher zahlen. In wievielen Ländern wird dasüberhaupt ausgestrahlt? Wollen die dann alle auf einmal fast das dreifache verdienen?
Aber deswegen werd' ich sie mir trotzdem noch anschauen ... 
miss.understood antwortete am 5. Apr, 12:55:
nee,
das gehts um die original stimmen. aber wenn ich die deutsche stimme von bart bin und höre, was die original stimme bekommt, hau ich auch auf den putz. 
creature antwortete am 5. Apr, 15:56:
die amis haben doch ein ganz anderes verhältnis zu geld. die fragen " how much money do you make" und nicht " wieviel verDIENST du" .. 
miss.understood antwortete am 5. Apr, 15:59:
habs zwar
zweimal lesen müssen, um die gesamte bandbreite zu überzuckern ... aber jetzt: true that !!

nur, mensch, sind die denn nicht auch ein bisschen stolz darauf die stimme von bart und homer zu sein ?? identifizieren die sich mit ihrem job denn nicht ??

bin ich doppelmoralist, wenn ich das mit den simpsons schlimmer finde, als die tatsache, dass die friends darsteller am ende eine million dollar pro folge und person bekamen ?? für 20 minuten sendung ? 
creature antwortete am 5. Apr, 16:14:
wo ich natürlich auch immer nachdenklich werde wie wenig leute verdienen die leben retten, sanitäter, ärzte, rettungsfahrer oder polizisten, auch krankenschwester gehören dazu und die feuerwehr die am land umsonst arbeitet... 
miss.understood antwortete am 5. Apr, 16:17:
stimmt schon.
aber entertainment wird nun mal besser bezahlt. seltsame welt, in wahrheit. 
guv antwortete am 5. Apr, 16:26:
aber...
man sollte bei all den wahnsinnigen zahlen nicht vergessen, daß die stimmen nicht vom steuerzahler bezahlt werden, sondern von firmen, die sich selber erhalten müssen. bin auch der meinung, daß die relation überhaupt nicht stimmt, aber wenn eine firma für einen werbespott so und so viele millionen für einen "star" bezahlt, dann muß die firma dieses geld erst verdient haben - der hr. oberarzt oder primar, der die komplette infrastruktur eines krankenhauses für privatpatienten nutzt und bei der täglichen visite höchstens seinen stellverteter schickt, den bezahlen wir alle, und der geht auchnicht unter ein paar tausendern im monat nach hause. 
miss.understood antwortete am 5. Apr, 16:29:
stimmt.
herrje, ich bin heute wieder sehr ambivalent...

einigen wir uns darauf, dass ärzte wichtiger sind als die simpsonssprecher und die dafür überbezahlt. 
guv antwortete am 5. Apr, 16:30:
@creature
allerdings ist in den staaten das erreichte gehalt eine art symbol für durch arbeit erreichten status, währenddessen man sich bei uns für ein gutes gehalt schämen muß. (nicht zuletzt, da aus der geschichte heraus die staatsbediensteten immer schon ein für das gemeine volk nicht nachvollziehbares salär hatten, während in den staaten das die wirklich mies bezahlten jobs sind) 
guv antwortete am 5. Apr, 16:32:
@miss
freilig sind ärzte wichtiger und meine darstellung der freien marktwirtschaft funktioniert auch nur, solange die entsprechende firma zuerst das geld verdient und dann millionen ausgiebt *ggg 
waldar meinte am 5. Apr, 13:04:
bill morrison
war neulich in der stadt zum autogramme-verteilen.
den hätte man ja mal schön fragen können, was der so verdient... 
pezzi meinte am 5. Apr, 13:39:
Wenn...
...dies bei jeder erfolgreichen Serie der Fall wäre....

dann huiuiui.. 
 
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