sonntag vormittag sass ich mit s. beim frühstück in dem lokal, das ich dafür ausgesucht hatte und beschmierte andächtig meinen bagel mit butter. dabei stellte ich überraschend fest, dass ich vor mich hin summte. nicht zur hintergrundmusik und auch keine andere melodie, sondern bloss vor mich hin.
wie wenn eine stimmgabel in einem drin angeschlagen wird und einen gleichbleibenden, ruhigen und angenehmen ton verbreitet und man da mitsummt.
eine ganz seltene zufriedenheit macht sich bei mir breit, macht mich ruhig und fühlt sich gut an. zum ersten mal muss ich nicht kämpfen und trotzdem ist alles gut, besser als gut.
was nur wieder beweist, dass wir nicht wissen, was wir wollen. denn hätte ich vor einiger zeit aufschreiben müssen, was ich mir für mich wünsche, wäre nichts von dem, was sich heute so gut anfühlt, auf dem zettel gestanden. aber das leben macht, was es für richtig hält und das ist gut so.
wie wenn eine stimmgabel in einem drin angeschlagen wird und einen gleichbleibenden, ruhigen und angenehmen ton verbreitet und man da mitsummt.
eine ganz seltene zufriedenheit macht sich bei mir breit, macht mich ruhig und fühlt sich gut an. zum ersten mal muss ich nicht kämpfen und trotzdem ist alles gut, besser als gut.
was nur wieder beweist, dass wir nicht wissen, was wir wollen. denn hätte ich vor einiger zeit aufschreiben müssen, was ich mir für mich wünsche, wäre nichts von dem, was sich heute so gut anfühlt, auf dem zettel gestanden. aber das leben macht, was es für richtig hält und das ist gut so.
05. April 2004, Rubrik: mein hoch und mein tief
tom meinte am 5. Apr, 23:38:
gratuliere!
das war doch eindeutig ein höhepunkt dieses sonntages...und nachdem du siehst, wie ich mich für dich freue, brauchst du keine bedenken haben dich von mir auf einen versöhnungsdrink einladen zu lassen... ich find die "hinterlegung einer ersatztasse bei den knallgrauen" nämlich mehr als unpersönlich und kindisch...