ich habe ein vorurteil gegen coelho leserinnen, immer schon. doch jetzt habe ich eine neue gruppe entdeckt, über die ich immer nur den kopf schütteln möchte und auch kann: die frauen, die das wort "bezüglich" immer und auch wirklich immer falsch an- und verwenden.
seit gestern ist meine toleranzgrenze im sinken begriffen. eigentlich sollte man ja allen und jedem das beste wünschen. magischerweise finde ich das bei menschen, die einem in der u-bahn anpöbeln einfacher, als bei den menschen, die ich fast ständig um mich habe. während die anderen erzählen, dass sie sich auf ihren urlaub freuen, weil sie dann nicht ans telefon gehen müssen, ihnen termine egal sein können usw..., freue ich mich einfach darauf, meine kollegen nicht sehen zu müssen. sie haben nichts ärgerliches gemacht, nicht wirklich, nicht mehr als sonst.
sowas habe ich manchmal. von einer sekunde auf die andere, nerven mich menschen oder auch einfach die umgebung und dann muss ich weg. gleich und sofort, zum verabschieden bleibt keine zeit. für erklärungen auch nicht.
es geht aber auch gar nicht um alle kollegen, bloss um ein paar. gestern nachmittag musste ich mir selbst auf die finger beissen, um eine davon in der küche nicht anzuschreien und ihr zu sagen, wie sehr mich ihr barbiegetue und prinzesinnenhaftigkeit nervt.
und auch wie unnötig ein "bezüglich" da ist, wo sie es einsetzt.
eine andere könnte sich das wort "extra-wurst" auf die stirn tätowieren, denn ganz offensichtlich glaubt sie ernsthaft, dass für sie immer die ausnahmeregelung zutrifft. sie ist der erste mensch, der es schafft, mit grosskotzigkeit ein dutzend andere zu tode zu langweilen. sie fängt an zu erzählen und als zuhörer zieht man tod umfallen sofort als brauchbare alternative in betracht.
ok miss, so geht das nicht. such die sonne, such die hellen punkte dieser woche. also... da hätten wir den morgigen abend mit meinem buddy. und donnerstag abend hat ein freund von mir eine abschlussveranstaltung - das dürfte auch ganz nett werden. am samstag startet wieder das film festival am rathausplatz. das heisst, ab montag kommt man auf dem nach hause weg wieder bei den jungs vom havana club und ihrem cuba libre vorbei.
na bitte, geht doch. die woche hat noch sechs tage und ich habe hier drei sehr helle lichtpunkte. das muss reichen. das muss wirklich reichen.
seit gestern ist meine toleranzgrenze im sinken begriffen. eigentlich sollte man ja allen und jedem das beste wünschen. magischerweise finde ich das bei menschen, die einem in der u-bahn anpöbeln einfacher, als bei den menschen, die ich fast ständig um mich habe. während die anderen erzählen, dass sie sich auf ihren urlaub freuen, weil sie dann nicht ans telefon gehen müssen, ihnen termine egal sein können usw..., freue ich mich einfach darauf, meine kollegen nicht sehen zu müssen. sie haben nichts ärgerliches gemacht, nicht wirklich, nicht mehr als sonst.
sowas habe ich manchmal. von einer sekunde auf die andere, nerven mich menschen oder auch einfach die umgebung und dann muss ich weg. gleich und sofort, zum verabschieden bleibt keine zeit. für erklärungen auch nicht.
es geht aber auch gar nicht um alle kollegen, bloss um ein paar. gestern nachmittag musste ich mir selbst auf die finger beissen, um eine davon in der küche nicht anzuschreien und ihr zu sagen, wie sehr mich ihr barbiegetue und prinzesinnenhaftigkeit nervt.
und auch wie unnötig ein "bezüglich" da ist, wo sie es einsetzt.
eine andere könnte sich das wort "extra-wurst" auf die stirn tätowieren, denn ganz offensichtlich glaubt sie ernsthaft, dass für sie immer die ausnahmeregelung zutrifft. sie ist der erste mensch, der es schafft, mit grosskotzigkeit ein dutzend andere zu tode zu langweilen. sie fängt an zu erzählen und als zuhörer zieht man tod umfallen sofort als brauchbare alternative in betracht.
ok miss, so geht das nicht. such die sonne, such die hellen punkte dieser woche. also... da hätten wir den morgigen abend mit meinem buddy. und donnerstag abend hat ein freund von mir eine abschlussveranstaltung - das dürfte auch ganz nett werden. am samstag startet wieder das film festival am rathausplatz. das heisst, ab montag kommt man auf dem nach hause weg wieder bei den jungs vom havana club und ihrem cuba libre vorbei.
na bitte, geht doch. die woche hat noch sechs tage und ich habe hier drei sehr helle lichtpunkte. das muss reichen. das muss wirklich reichen.
24. Juni 2003, Rubrik: mein hoch und mein tief
RokkerMur meinte am 24. Jun, 09:10:
Voriges Jahr habe ich - da war beim Filmfestival Abendende - Marcel Prawy in der Ringlinie getroffen."Kommen sie gerade vom Filmfestival am Rathausplatz ?" habe ich ihn gefragt, "Nein" hat er gesagt, "diesen Uringestank, der einem dauernd in die Nase steigt, halte ich nicht aus ! Aber schreib das nicht !" ;)
miss.understood antwortete am 24. Jun, 09:27:
und warum
tust du nicht einfach, worum herr prawy dich bittet ??und jetzt will ich es doch noch wissen: was genau soll ich mir unter einem abendende vorstellen ??
Zorra meinte am 24. Jun, 09:20:
Bezüglich deiner Geschichte ;-)... hätte ich auch noch etwas zu sagen... nämlich, dass es mir manchmal auch so geht. Ich habe schon Kollegen angeschrien. Sah wohl nur noch rot! Nachher tat es mir leid. Aber nur ein bisschen. Ich nehme mal an, die nerven sich manchmal auch über mich.Lichtpunkte sind immer gut!
Kratzbürste antwortete am 24. Jun, 10:13:
Angeschrien ...
... hab' ich auch schon einen. Und das tat so richtig gut! Der ging mir nämlich schon länger auf den Zeiger. Gleicher Posten wie ich, und meint, er könnte mir was anschaffen. Und wenn ich mich weigere, dann immer gleich zum Chef laufen. Und sowas hab' ich ja wirklich dick!Oder dann haben wir noch einen, der nuschelt ziemlich stark, und hat auch ein Problem damit seine Probleme zu schildern. Er kann einfach nicht erklären. Wenn ich ihn aber nicht gleich versteh' würd' er mich am liebsten gleich als blöd hinstellen. Der hat auch schon desöfteren mal so eine richtig schön patzige Bemerkung geerntet.
knutschflower meinte am 24. Jun, 10:10:
Du stehst
damit nicht alleine. Mir gehen oft Menschen, die ich wirklich vom Herzen liebe, zeitweise so etw. von am Wecker, das ich es gar nicht sagen kann. Oft ohne einen bestimmten od. sagen wir trifftigen Grund. Wenn es geht sollte man diesen Menschen zumindest für kurze Zeit aus dem Weg gehen.Mir geht's im Moment so mit meiner Kollegin und sehr guten Freundin. Ihre Gesten und alles was sie im Moment sagt machen mich im Moment total rasend, weil ich es als so weltfremd und ignorant empfinde. Muss mich dann auch immer extrem zusammenreißen, dass ich da nicht einmal etw. ungutes d'rauf sage ....