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freundeskreis

woran man erkennt, wie nah einem eine person steht und wie gut man sich kennt:

oberflächlich bis gar nicht bekannt

"hallo. wie gehts ?"

besser bis schon ziemlich gut bekannt

"hey, dir gehts gut, gell ? du siehst blendend aus."
oder
"hey, alles ok bei dir ? du siehst nicht gut aus."

schon fast zu gut bekannt

"sag mal, sind deine titten kleiner geworden?"



sie plapperte eine weile beruflich in ihr handy, verabschiedete sich irgendwann, legte ihr mobilteil weg, drehte sich zu ihrem bildschirm und sprach:

"wahnsinn, das ist ein komplexler. und einen kleinen schwanz hat er auch ... dafür aber eine gute technik. die ist ja auch nicht unwichtig.

sie sagte das gar nicht wirklich zu mir, sondern einfach so vor sich hin.

ich sass an meinem platz, hörte zu, sah von meiner arbeit erst gar nicht weg, verzog keine miene und schüttelte bloss innerlich ein wenig den kopf, als ich dachte:

"ich teile mir ihr ein büro, ich arbeite mit ihr zusammen, ich sehe sie teilweise in meiner freizeit. und die leute fragen mich tatsächlich, wieso ich die unterhaltungen in sex and the city nur teilweise witzig, aber eigentlich immer für nicht weiter aufregend halte ...."

die erste unterhaltung nach meinem urlaub mit ihr verlief folgendermassen:

"du, hat dich der c. eigentlich dann eh noch nach hause gefahren ?"
" ja, klar. der ist ein netter."
"stimmt .... habt ihr geschmust ?"
"nein! spinnst du ?"
"gevögelt ? geblasen ? ge..."
"hab ich nicht eben die frage nach dem schmusen mit einem nein beantwortet ?
"ich frag ja nur", sagt sie und hätte sie keine ohren, würde sie im kreis grinsen...



u. war nie besonders gut darin, gefühle zu zeigen. sobald eine situation emotional wurde, riess sie witze, wurde betont cool. so etwas lernt man einfach zu akzeptieren. man weiss, wie es gemeint ist, wenn sie nach drei schwierigen tagen kommt und sagt: "magst du lieber geld oder blau ?" und einem dann ein feuerzeug in dieser farbe auf den tisch legt. ihre art zu sagen, dass sie weiss, dass man versucht, ihr zu helfen und ihr zur seite zu stehen.

vor kurzem ging ihre dreijährige beziehung sehr unschön zu ende. dieses ende zog sich lange hin, zieht sich immer noch hin. zu lange, um weiterhin die coole mimen zu können. zum ersten mal zeigt sie sehr viel gefühl, zum ersten mal sieht man sie hochgradig sensibel.

wer von den beiden den ersten stein geworfen hat, spielt tatsächlich schon lange keine rolle mehr. was hier alles passiert ist, ist schon lange keine schuldfrage mehr. beide haben sich viel zu schulden kommen lassen und im endeffekt geht es hier nur noch darum, ob man es noch einmal versucht oder nicht. so ein neuerliches durchstarten ist mit viel aufmerksamkeit verbunden. und damit, sich selbst sehr stark zurückzunehmen, eingeständnisse zu machen. alles dinge, die er zwar mündlich zugesteht, die taten selbst lassen aber auf sich warten. und das setzt ihr zu, setzt ihr seit inzwischen ungeheuer zu.

mittwoch nacht war es dann soweit. der moment, vor dem sich jeder, der sie kennt ein bisschen fürchtet, war da. der schmerz zu gross, selbst zu unfähig, um die sache einfach abzuhaken. das gefühl, als einzige als loser aus dieser ganzen geschichte auszusteigen, ruft eine grosse wut hervor und mittwoch nacht fiel der schranken. die mauer an gefühlen ist zu hoch, als das sie noch darüber hinweg sehen könnte. sie sieht nicht, was sie tut. und jetzt will sie verwundete sehen.

mittwoch nacht stand ich da, bekam mit, was vor sich geht. wusste, dass hier gerade krieg ausbricht, menschen stark verwundet werden, fairness keine rolle mehr spielt - und ich war froh, bloss in den rängen zu sitzen und zuzusehen.

tatsächlich kann die liebe grausam sein. tatsächlich sollte die liebe aber die besten seiten in dir zum vorschein zu bringen. wenn sie das nicht tut, dann wurde sie falsch verteilt. beziehungen sind nicht immer einfach, aber wenn sie dich mehr kraft kostet, als sie dir gibt, dann ist es die falsche beziehung zum falschen menschen aus den falschen gründen.

auf ein "ich kann einfach nicht alleine sein. ich halte es nicht aus" antwortete s. in der selben nacht mit einem gewohnt sachlichen "dieses nicht-alleine-sein-können wird überbewertet." und er hat recht, er hat recht.



so schusselig sie teilweise ist und so sehr ihr system oftmals darauf gebaut ist, ein bestimmtes system zu verfolgen, so sehr erstaunt sie mich dann immer wieder mit ihrer handling kleiner alltäglicher probeme. die rede ist von meiner freundin/kollegin u.

letztes wochenende wollte sie sich geld aus einem bankomaten rausflippern. der apparat allerdings stürzte ab, sowas kenne ich ja auch eigener erfahrung und schluckte ihre karte. da stand sie dann am samstag nachmittag, mitten im wochenende. ohne bankomatkarte und mit genau zwei euro in der tasche. eine denkbar schlechte ausgangsposition.

u. ging nach hause, kramte ein wenig nach alten zahlungsbelegen und stiess auf eine h&m rechnung. und da die herrschaften dort so freundlich sind, bei ihnen gekaufte klamotten auch wieder zurück zu nehmen, suchte sie noch die dazugehörige hose aus dem kasten, brachte sie in die nächste filiale und liess sich dort an der kasse 45 euro auszahlen.

die geschichten, wie u. so ihren alltag lebt, höre ich immer gern. jedesmal wieder eine gelungene mischung aus dreistigkeit, tollpatschigkeit, chuzpe und einfallsreichtum. teilweise gepaart mit kompletten irrsinn.



"was freunde über einen aussagen" - ein ausgesprochen beliebtes thema bei mir. ich vertrete die meinung, dass der freundeskreis sehr viel über eine person verraten kann. du kennst einen menschen erst dann richtig, wenn du auch seine freunde kennst und vor allem weisst, wie diese leute miteinander umgehen.

wenn jemand keine freunde hat - zwar tausend bekannte, aber keine freunde - so sagt das so viel, dass das "so viel" schon beinahe an ein "alles" grenzt.

s. meinte vor kurzem, dass die aussagekraft eines freundeskreises überschätzt wird. oftmals hat man freunde aus ganz unterschiedlichen gruppierungen des alltags. stimmt zwar, aber auch das sagt etwas aus.

um der wahrheit die ehre zu geben: bei mir haben menschen oft schon einen startbonus, weil ich sie klar einem menschen zuordnen kann, den ich mag.

seit gestern abend weiss ich jedoch, was ich schon länger ahne: manchmal machen menschen einen ganz netten eindruck, dann lernt man seine/ihren freund/in - nicht eine, sondern die freundin - und der mensch verliert. verliert in der sekunde an sympathie. während er reinkommt, alle freundlich begrüsst, nett, aufgeschlossen und herzlich wirkt, kommt einige zeit später seine freundin, lächelt wohl nur, wenn man ihr eine überdosis lachgas verabreicht, sieht die zwei menschen am tisch, die sie noch nicht kennt kaum an, streckt einem dann kurz die hand entgegen und bellt zur vorstellung ihren namen dermassen zackig und schnell in die runde, dass man gewillt ist aufzuspringen und zu rufen: "sir, yes sir!"

das schicke an meinen freunden ist, dass man sie überall hin mitnehmen kann, weil sie immer einen guten und smarten eindruck machen.



meine liebe freundin i. ist ja im sommer nach london zu ihrem freund gezogen und jetzt, zu weihnachten, war sie wieder in wien. deshalb traf ich sie heute abend auf einen drink und im laufe des abend fiel mir ganz stark auf, wie sehr ich sie vermisse.

und dann kam - für mich - überraschenderweise, noch ihr bruder vorbei, der gleichzeitig zwei sommer lang mein lieblingspraktikant war. mit ihm lief ich noch von der bar vor zum stephansplatz, was ungefähr vier minuten dauert. und in den vier minuten fiel mir auf, wie sehr auch er mir fehlt.

vor der auslage des foot locker:

l.: "oh, die sind gut. ich glaub, die muss ich mir noch holen, bevor ich zurück in die staaten fliege. du weisst, ich bin ein schuh fetischist. also, nicht im sexuellen sinn."

m., lacht: "du stehst auf turnschuhe und kaufst ständig neue. du achtest aber bei frauen nicht auf schuhe. schuhe an mädelsfüssen sind dir vollkommen egal."

l.: "naja, man kann das ja auch gemeinsam machen, immer die schuhe aufeinander abstimmen. einmal tragen beide puma, dann beide pump, bei speziellen anlässen trägt man zusammen air jordans und dann gibst noch retro nights. da tragen dann beide einfach alte schuhe."


ich kenne niemanden, der zusammenhängend so viel blödsinn reden kann wie l. und dabei auch noch so vollkommen von der weisheit seiner worte überzeugt aussehen kann.

ausserdem fragte ich ihn in der bar, ob er handschuhe mit hat. hatte er nicht, er hatte sie zu hause vergessen. desahlb sagte ich: "eigentlich wollte ich deine handschuhe behalten, denn ich habe keine. kann ich stattdessen deine haube haben?"
er sagte, dass das leider seine lieblingshaube sei und er diese deshalb nicht hergeben kann. "aber ich hab eine minidisc mit frischem hip hop in der jacke. die schenk ich dir gern."
beim verabschieden vor der u-bahn station dann: "tut mir leid wegen der haube. ich wollte sie dir jetzt gegeben, aber ich bin noch die ganze nacht unterwegs, es ist arschkalt und wenn ich meine haube jetzt hergebe..."

die aussage allein machte das nicht-überlassen der haube mehr als wett.



sie - macht mich krank.
sie - ist die personifizierte dreistigkeit.
sie - wickelt mit ihrem "arschlochschmäh" die leute doch wirklich immer wieder um den finger.
sie - kann so unfassbar link sein.
sie - ist für ihre freunde immer da und scheut vor keiner linken dreistigkeit zurück, wenn sie damit ihren freunden helfen kann.
sie - würde mich teilweise wohl nicht so aufregen, wenn wir uns nicht irgendwie verdammt ähnlich wären....

letzte woche spielten wir im büro, wie bereits berichtet, dieses seltsame engerl-bengerl-wichtel-spiel. zieh einen namen aus einem hut, aus ermangelung an kaninchen vielleicht, und schenk dieser person dann etwas möglichst unmögliches um maximal zehn euro.

24 stunden vor der geschenkeübergabe kam u. in mein büro, blieb vor meinem schreibtisch stehen, grinste mich frech an und sagte:

"hey miss, lass uns unser eigenes spiel machen. wir versuchen rauszukriegen, wer wen beschenken muss und wer mehr in erfahrung bringt, hat gewonnen."

ich sah sie an, grinste erstmal nicht, sondern sagte:

"geht klar. wieviele weisst du schon?"

sie grinste immer noch und antwortete:

"drei. ich weiss drei."

ich streckte ihr die hand entgegen und fragte dabei:

"drei mit dir oder ohne dich ?"

sie lachte, während sie mir die hand gab und sprach:

"mit mir. ich weiss drei mit mir."

dann hielt sie meine hand noch kurz fest, sah mir in die augen, lachte und sagte:

"du bist die einzige, die diese frage stellen würde. ich hab aber auch nichts anderes von dir erwartet."


bei der weihnachtsfeier dann, hielt es mein chef für eine gute idee, vor dem essen zu erwähnen, dass er nach dem essen von jedem von uns eine achtzeilige weihnachtssache hören will. ich hielt das erst für einen scherz. aber der meinte das ernst.
normalerweise würde ich acht zeilen spontan aus dem ärmel reimen.
oder aber, wenn ich gerade geistig sehr mit etwas anderem beschäftigt wäre, würde ich mich drei minuten mit einem stift und einen zettel an den nebentisch setzen und mir schnell ein gedicht zusammenreimen. an dem abend aber hatte ich bereits viel zu viele schäpse und pünsche und weine und gin tonics intus, weshalb mir spontan noch nicht einmal ein zweizeiler einfiel. war für eine niederlage.

dann war es soweit und die kollegen standen der reihe nach auf und gaben ihr bestes, manche auch nur ihr zweit- oder drittbestes. die drei vor mir begannen dann schon mit schummeln und sagten dinge wie: "ich kenn keine gedichte und auch keine lieder, ich wünsche euch allen aber dennoch ein frohes weihnachtsfest, alles alles liebe.." undsoweiter.

eine kollegin, mit der ich auch das büro teile, hatte sich da schon etwas mehr bemüht und den text zu "oh tannenbaum" aufgesagt. die idee hab ich gleich mal ....äh...geremixt und beschlossen, ich würde dann einfach den text zu jingle bells aufsagen. ich hatte bereichts vorgedacht und den refrain so eingeteilt, dass ich auf acht zeilen kommen würde. dann war ich an der reihe und bevor ich loslegen konnte, sagte mein chef: "so stop, bevor die miss drankommt, möchte ich sagen, dass ich die letzten drei zwar durchgehen liess, ich es aber dennoch vollkommen ernst gemeint habe. acht zeilen - und nicht weniger. miss, du bist dran."

ich hatte mich ja vorbereitet, stellte mich deshalb gleich mal überschwenglich auf die bank, sah ihn prahlerisch an und rief in seine richtung: "acht zeilen, ganz klar. bei weniger würde ich doch auch erst gar nicht mal anfangen. zudem nehme ich dich und alles was du sagst ohnehin immer ernst. mehr als ernst. am ernstesten."

dann startete ich und zeigte mit den fingern überschwenglich und triumphierend die anzahl der zeilen mit.

jingle bells - 1
jingle bells - 2
jingle all the way - 3
oh what fun - 4
it is to ride - 5
in a one horse open sleigh - 6
hey ! - 7


und dann starte ich ungläubig auf meine finger. das "hey" hatte ich zu allem überfluss noch ganz laut und im brustton der überzeugung des siegers gerufen. also kratzte ich mich verlegen am kopf und sagte: "sieben ? verdammt, wieso sind das nur sieben ?? naja, auf jeden fall chef, können wir beide froh sein, dass e. jetzt die buchhaltung macht." dann schüttelte ich noch, ob meines schwachsinns den kopf und kletterte wieder von der bank.

mein chef sass da, am kopf des tisches. bei allen vorangegangenen hatte er milde, nikolausartig gelächelt und mit dem kopf genickt. mich sah er mit einer mischung aus fassungslosigkeit und belustigung an, schüttelte dann den kopf, rieb sich mit dem daumen und dem zeigefinger der rechten hand die augen und grinste ein kleines bisschen.

neben mir sass u, sah mich kurz an, nickte mir zu und sagte: "schön gemacht, ich bin stolz auf dich."

als sie an der reihe war, sagte sie kurz "ich mache nichts weihnachtliches, aber ich singe was."
dann kletterte sie auf den tisch und sang das murmeltierlied, inklusive stepeinlage.

und wieder sass der boss da, starrte ein wenig ungläubig vor sich hin, rieb sich wieder die augen und schüttelte ein wenig den kopf.

als u. wieder vom tisch kletterte, nickte ich sie an und sagte: "grosse klasse, ich bin stolz auf dich."

wir haben zwar komplett unterschiedliche vorgehensweisen, wenn es darum geht, uns zum idioten zu machen - unterm strich bleiben es aber immer wir beide, die die anderen offenen mundes und kopfschüttelnd dastehen lassen. und dafür habe ich sie sehr sehr gern.


das murmeltierlied:

als ich einmal reiste, reist ich ins tirolerland
dort war ich der kleinste, allen wohl bekannt.
die damen, die herren, standen an vor meiner tür
alle wollten sehen kleines murmeltier

HEY! murmeltier kann tanzen, tanzen kann das murmeltier
murmeltier kann tanzen - ein, zwei, drei und viiiiiiiier.

(an der stelle "die damen, die herren" muss eine verbeugung in
jede richtung gemacht werden. der erste teil wird noch in einem
normalen tempo gesungen, der refrain dann im doppelten tempo.
dazu muss man mit den armen wippen und so tun, als könne man
steppen.)



habe heute morgen ein mail von meiner freundin s. bekommen.
s. mag ich richtig gern. aus vielerlei gründen. einer davon ist ihr humor. auf die frage, wie es um ihr wertes wohlbefinden steht, antwortete sie wie folgt:

"..war die letzten 2 nächte konzert und kabarett, müde, aber glücklich, rauche nix mehr (agressiv - wüst a watschn?)...

wie kann einem denn bitte selbst jemals der humor ausgehen, wenn man solche leute um sich hat ?



als ich noch klein war, brachte mir meine mama das fahrradfahren bei. dabei hielt sie mein kleines blaues fahrrad hinten fest und lief hinter mir her. das ist verdammt anstrengend und macht sozusagen minusspass. aber ich bestand nun mal darauf.

ich trat in meine kleinen pedale, hielt den lenker fest umklammert und freute mich darüber, wie gut ich das konnte. meine kleinen hände wurden langsam lockerer, die knöchel traten nicht mehr weiss hervor, denn ich machte das ganz hervorragend. strahlend fuhr ich vor mich hin, wurde ein bisschen schneller und war absolut siegessicher. wenn ich mich umdrehte, war da meine mama. wenn sie nicht da war, war der ritt auf dem bike allerdings auch schon vorbei. einige böse stürze waren die folge an denen natürlich meine mama und nur sie schuld war. an mir konnte es nicht liegen, denn ich fuhr grossartig. ich konnte mich zwar selbst nicht dabei sehen, aber ich konnte es ganz genau spüren. würde es einen nobelpreis fürs fahrradfahren geben, hätte ich ihn wohl bekommen. und in meiner welt fuhr ich ja auch ganz allein. ganz allein mit ein bisschen unterstützung von meiner mama.

am letzten wochenende wurde es mir ganz stark bewusst. mein fahrrad ist inzwischen schon richtig gross und ich fahre auch nicht mehr immer geradeaus, sondern wage hin und wieder richtig gefährliche stunts. ich mache das gar nicht schlecht. aber wenn ich mich umdrehe, stehen da inzwischen sehr viele leute, die mein fahrrad halten und mich sichern. und sie lächeln mir immer alle aufmunternd zu und haben für notfälle pflaster und süssigkeiten einstecken. deshalb kann ich wie ein lemming ohne helm und knieschützer durch mein leben toben, felsenfest davon überzeugt, dass mir gar nichts passieren kann.



...wären bei dem wetter auch nicht verkehrt. meine timberlands werden es aber wohl auch tun... darum geht es aber im moment gar nicht.

gestern nachmittag ging ich mit einem freund beim museumsquartier vorbei. dabei fiel es mir wieder ein:

miss: "hey, letzte woche habe ich mir hier gumboots angesehen."

c.: "aja, schuachblattln auf südafrikanisch."


ich hatte gumboots ganz nett gefunden und stellenweise auch richtig gut, handfest begeistert war ich aber nicht. wobei ich einräumen muss, dass das nicht an der vorstellung an sich lag. ich war einfach mit dem kopf wo anders und der körper wär gern mit dem kopf mitgegangen.

dennoch, das wissen, dass es mich vermutlich begeistert hätte, wäre ich gerade mit so etwas zu begeistern gewesen, wurde mit c's aussage gestern dann auch gleich wieder zunichte gemacht. gelacht hab ich aber trotzdem sehr. weils stimmt.


nur für den fall....: gumboots = stomp in gummistiefeln meets "wade in the water". und ich hasse t-mobile, weil es seine extrem hässlichen magentafarbenen transparente einfach überall richtig schön stillos reinzwängen muss. in dem fall: kleine bühne, wenig equipment auf der bühne, schwarze wände im saal, schwarze stühle, schwarze tänzer (.... die jetzt hier einzubringen, war zu verlockend) und dann link und rechts zwei überdimensionale, schief hängende transparente. alleine dafür werde ich niemals nie t-mobile kunde sein.



 
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