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conversations haeppchen

mittagsessen diskussion im büro. ich habe gerade ein osterei geschält und halte es nun in der hand. gewohnheitsbedingt drücke ich meine lippen erst ein paarmal darauf, weil sich weich und kühl an den lippen gut anfühlt.

v.: "und, was wollen wir jetzt zu mittag essen ?"

m.: "mit eiern kann man gut küssen üben."

l.: "ich hab würsteln da."

ich beiss in mein osterei, grinse ein bisschen und sehe v. an. sie sieht mich an, sieht mich weiter an und sagt dann:

"das hab ich jetzt gar nicht gehört."

m., grinsend: "ich hab ja auch gar nichts gesagt."

v.: "ich hab dich trotzdem verstanden."

schön, wenn man gar nicht mehr reden muss und einem die kollegen auch so verstehen. connected, sotosay.



gestern telefonierte die kollegin und versuchte mit der person am anderen ende der leitung einen termin zu koordinieren. ihr blick war auf den am bildschirm angezeigten terminkalendern gerichtet, als sie sagte:

"nein, das ist schlecht. morgen bin ich schon ganz dicht."

na dann, freu ich mich doch schon mal auf heute. mit dichten kollegen kann man sehr viel spass haben.



littleguy liegt am anderen teil des grossen sofas, blättert in einem comic. er streckt sich und kommentiert dabei: "erst noch strecken, bevor ich penne."

ich lache, er blickt kurz amüsiert zu mir rüber, grinst ansatzweise und sagt: "du kannst ruhig lachen, aber schreib mit. das leben des littleguy wäre ein guter titel."



gestern wurde mir von s. folgendes conversations häppchen zugetragen:

"alles roger ?"

"roger ist maximal der vorname vom rabbit."

uhh, sowas mag ich. sowas mag ich wirklich.



gestern abend telefonierte ich auf dem heimweg mit s. in graz.

m.: "hey s., long time nix gehört von dir! wie gehts dir denn ??"

s.: "hey !! ganz gut. und ja, ich weiss. seit letztem jahr bin ich so zach und hab mich gar nicht mehr gerührt. dabei fällt mir ein: frohe weihnachten, guten rutsch und alles gute zum geburtstag."



favorite call of the day:

a.: "sagen sie, wie lange ist eigentlich die bahn ?"

m.: "wie jetzt, in metern oder wie lange man spielen kann ?"

a.: "nein, allgemein. wie lange kann man spielen ?"

m.: "meinen sie nun täglich oder die gesamtlaufzeit der veranstaltung?"

a.: "ich will die dauer wissen."

m.: "des täglichen betriebs oder der gesamtlaufzeit ?"

a.: "nein, ich will wissen, bis wann es aus ist."

m.: "...... "


natürlich könnte man problemlos einfach beide infos ausspucken. aber wo wäre denn da der spass dabei ?



g.: "was haben wir denn für 'ne kw ? weiss das irgendwer ?"

j.: "mit strom kenn ich mich nicht aus, tut mir leid."

b., kopfschüttelnd: "kw sieben. wir haben die kalenderwoche sieben.""


teilweise muss man hier bloss sitzen und gar nichts tun. nur die show geniessen.



eine grosse challenge ist es immer wieder, mit anderen menschen eine gemeinsame sprache zu finden. die grössere challenge ist es, wenn es sich dabei um zwei menschen handelt, die jeweils dem anderen geschlecht angehören.

m.: "du musst dann gehen."
s.: "wieso musst du gehen?"
m.: "nicht ich muss gehen, du musst gehen."
s.: "ach so, >DU< musst gehen."
m.: "nein, du musst gehen. also, >ICH< sozusagen."
s.: "hab ich ja gemeint. >DU< musst gehen, also ich. weil ich du bin."


schwierig teilweise. aber auch immer wieder lustig.



m.: ".... sag, warum zappelst du eigentlich so herum ? bist du nervös ?"

s.: "nein, gar nicht. als ich noch klein war dachte ich lange, mein nachname wäre sitzruhig.


kleine details, die mich immer wieder zum schmunzeln bringen und menschen sympathisch machen.



m.: "sag b., wie lange bist du jetzt verheiratet ?"

b.: "mit wem ?"



 
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