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mein hoch und mein tief

littleguy ist heute zu einer party eingeladen. ging um zwei oder drei los und dauert bis acht. die erste party mit dj's. die erste party, die ohne spiele und diesen kram abläuft und wirklich auf party in meinem sinn ausgerichtet ist.

und weil ich mit meinem ex-zahn danieder liege, habe ich ihn gebeten, gemeinsam mit einem freund hinzufahren. das tat mir leid, denn ich hätte gerne gesehen, wie das dort aussieht. hätte gern gesehen, wie er sich dort benimmt. er war vorab vollkommen gelassen, wie immer. und ich sagte mir: "hey, ist einfach nur eine party und chips und cola und musik. er wird ein wenig plaudern und vielleicht ein bisschen tanzen, er wird mit den jungs abhängen und fertig."

aber gerade eben bekam ich ein sms von einer befreundeten mutter. sie schrieb, dass er gerade mit einem mädchen tanzt.

verdammt. VERDAMMT !! ich hätte einfach drei schmerztabletten einwerfen und dort hin fahren sollen. ich hätte das gern gesehen. nur ganz kurz und so vom rand. ich hätte ich auch nicht eingemischt und keine fotos gemacht. verpasste gelegenheiten sind nicht weiter schlimm. wenn einem so eine verpasste gelegenheit allerdings bewusst wird, ist das sehr wohl schlimm.

bleibt mir nur, hier weiter zu sitzen und zu warten, bis er nach hause kommt. und natürlich zu hoffen, dass er mir alles erzählt.



interessanterweise sind wir am ehesten bereit, sofort die schlimmsten dinge zu glauben, die sich unser herz auszudenken vermag. dabei wäre es weitaus angenehmer sich schöne dinge auszudenken und an die zu glauben. aber das wäre selbstbetrug und betrug ist nicht in ordnung. darauf wurden wir von klein auf konditioniert.

allerdings sind die schlimmsten dinge meistens auch nicht real und an die zu glauben ist somit auch betrug.

seltsamerweise ist der selbstbetrug, der verursacht, dass wir uns schlecht fühlen, nicht mit einem schlechten gewissen verbunden. die schönen ideen, die tollen geschichten jedoch schon.

wie lange muss mal wohl daran arbeiten, bis man nicht mehr glaubt immer dann in der realität unterwegs zu sein, wenn alles tough und hart ist, weh tut und sich einfach nicht gut anfühlt ?

dann anders: hey, ihr gedanken und ideen in meinem kopf ! ende der veranstaltung, für heute ist hier feierabend. haut ab, macht euch vom acker, zieht leine, verzieht euch. kommt morgen wieder, wenn euch danach ist. aber vor neun braucht ihr euch erst gar nicht spürbar machen.

ich bin der boss. ich sage, was gemacht wird. heute fühlen wir uns erstmal nicht so gut, aber das geht vorbei. ist immer vorbei gegangen. und den mist mit dem kino im kopf geben wir uns auch nicht mehr. wozu auch ? ich spiel in dem film doch gar nicht mit...



gestern abend kam ich gerade in meiner strasse an und ich war müde. die letzten tage waren nicht wirklich stressintensiv gewesen, aber ich hatte dennoch das wochenende durchgearbeitet. die wochentage davor waren hingegen richtig stressig gewesen und das wochenende dann doch irgendwie körperlich ermüdend.

ich war also auf den letzten metern zu meiner haustür, als ein igel meinen weg kreuzte. für seine grösse und die länge seiner beine war er erstaunlich schnell unterwegs. er lief von der wiese weg in richtung der stufen, die zur strasse führen. auf der obersten stiege blieb er dann stehen und machte einfach gar nichts. also ging ich zu ihm, setzt mich auf die oberste stufe, direkt neben ihn, schaute ein wenig durch die gegend und lauschte nelly und mark mc grath, die da sangen:

"Cause its all in my head
I think about it over and over again
And I can’t keep picturing you with him
And it hurts so bad, yeah
Cause it’s on in my head
I think about it over and over again
I replay it over and over again
And I can’t take it yeah I can’t shake it"


der song machte meinen mund trocken und die augen dafür feucht. deshalb nahm ich die stöpsel aus den ohren, sah den igel an und sprach:

"weisst du, dieses kino im kopf kann eine schöne sache sein. aber da kommen teilweise sequenzen, die will man gar nicht sehen. das ist wie mit der werbung im fernsehen. die will man auch nicht sehen und switcht deshalb auf einen anderen sender. aber dort ist auch werbung. und man weicht auf den nächsten sender aus, aber auch dort wird dir erzählt, was du kaufen sollst. du kannst der werbung nicht entrinnen und genauso ist das auch mit dem kino im kopf. manches kannst du nicht wegschalten, dabei willst du es absolut nicht sehen. und je mehr du es wegschalten möchtest, desto häufiger läuft die wiederholung. und das ist so richtig scheisse, das kann ich dir sagen."

der igel wackelte ein paarmal auf diese niedliche igel-art mit der nase, überlegte eine weile, hob ein wenig den kopf und sagte .... nichts. natürlich sagte der igel nichts.

deshalb war mir diese unterhaltung auch schnell zu einseitig und so drückte ich mir die earphones wieder ganz tief ins ohr und machte mich auf dem heimweg. der igel aber machte sich auf in richtung wiese und dort lief er dann förmlich bergab in richtung strasse. vielleicht wohnt er auf der anderen strassenseite, vielleicht hatte er aber auch ein taxi bestellt. ich habe ihn nicht weiter beobachtet. wir teilten ein paar minuten miteinander, im grossen und ganzen sind wir uns aber gegenseitig egal.



jedesmal aufs neue. immer und immer wieder. genau dann, wenn ich denke, wie erstaunlich gut es mir geht und gerade anfangen will, es rundum zu geniessen, ist es vorbei.

vor ein paar tagen noch war alles grossartig. ich fühlte mich gut und grinste auf der strasse ständig vor mich hin. und dann, von einem moment auf den anderen, passt du kurz nicht auf, schaust du kurz nicht hin und schon ist die happy hour auch schon wieder vorbei, bevor du dein glas nochmal auffüllen lassen konntest.

meine kollegin sagte einmal, als es eigentlich um krisen ging: "meine oma sagte immer, dass es dann ganz plötzlich vorbei ist, wenn du das gefühl hast, dass du wirklich nicht mehr ertragen könntest. das darf aber nicht so daher gesagt sein, sondern ganz ehrlich gemeint." ich sass damals da und wusste, dass es stimmt. und fast im selben augenblick wurde mir bewusst, dass dieses phänomen auch umgekehrt funktionieren musste. wenn alles so gut war, dass man das gefühl hat, besser könne es kaum noch gehen, dann kann man schon mal die gurten anlegen, denn kurz darauf geht es bergab.

mitte letzter woche ging ich also auf der strasse, liess mir von meinem ipod beats ins ohr blasen, freute mich über die sonne, über mein leben und über mich im allgemeinen und als ich "hach, wie fein alles" dachte, wusste ich es schon. und ich dachte, ich könnte noch spontan die kurve kriegen indem ich ein "hach, wie fein alles .... geht aber natürlich noch viel besser" nachschiebe. gleichzeitig wusste ich, dass ich gerade versuchte mich selbst einzutricksen und das auch noch auf eine ganz erbärmliche art und weise.

die worte im kopf sind nämlich für dieses phänomen nicht wichtig. es kommt nur auf die gefühlten gedanken, ganz weit unten im bauch, an.

ich wusste also schon, was auf mich zukommen würde und dennoch trifft es mich gerade ganz intensiv. normalerweise würde ich über so ziemlich jeden umstand sagen "besser als ein tritt gegen den schädel mit harten boots". doch so einiges in den letzten tagen war und ist, wie dieser gottverdammte tritt gegen den schädel und zwar mit den ganz harten boots.

und ganz plötzlich freu ich mich auf den winter.



wenn man das rauchen aufgibt und versucht, möglichst locker zu bleiben, kann man sich durchaus gemütlich und relaxt durch den alltag manövrieren. der gedanke daran, an die nächste party und daran, das nächste mal an einer bar zu stehen, alkohol zu konsumieren und NICHT zu rauchen, lässt einem dann aber doch ein bisschen mit den ohrläppchen schlackern, sofern man das drauf hat. ersatzweise kann aber auch an den fingernägeln gekaut oder nervös an der unterlippe herumgebissen werden.

und weil ich schon immer viel sympathie für grössenwahn empfand, musste ich es natürlich nur 30 stunden nach der letzten zigarette wissen. sich erstmal in ruhe daran zu gewöhnen ein nichtraucher zu sein, ist etwas für babies. misses haben mehr eier als eine hühnerfarm und stürzen sich deshalb direkt hinein in die menge dieser furchtbar rücksichtslosen leute, die da rund um so eine bar stehen und sich eine zigarette nach der anderen anzünden.

überraschenderweise hat mir der geschmack von zigaretten gar nicht gefehlt. mir machte auch der nikotinentzug nichts aus. man könnte sagen: dem äusseren kopf fehlten die zigarette nicht. aber da waren auch noch die hände.

zuerst war ich in einem lokal, das ich gut genug kenne. da sass ich schön bequem auf einem sofa, hatte einen drink vor mir stehen und als mir auffiel, dass die hände eines nichtrauchers in so einer situation gar nicht viel zu tun haben, holte ich mir von der bar einen strohhalm und die welt war in ordnung. zumindest für den moment und rund um mich, in einem umkreis von einem halben meter.

dann wechselten wir das lokal. dort war ich das erste mal und meine mir bekannten freunde liess ich auch zurück, denn die hatte ich gegen jemanden eingetauscht, den ich bei der arbeit ein paarmal getroffen hatte. netter mensch, aber eben niemand, der mir vertraut war. somit hatten wir eine nicht vertraute begleitung in einem nicht vertrautem lokal mit nicht vertrauten kellnern und ausschliessnich mir nicht vertrauten gästen. da stand ich dann also, hatte einen drink in der hand und die andere hand suchte automatisch nach den zigaretten. und dann fiel mir ein: "ach, ich rauche ja gar nicht."

und dann, ja dann, war sie plötzlich da: die unsicherheit. bisher hatte ich immer abgestritten, dass raucher sich an einer zigarette festhalten würden, um ihre unsicherheit zu überspielen. und immer tun sie das auch nicht. in bestimmten situationen dann aber doch und genau das war so eine situation für mich.

da stand ich dann also und wusste nicht, wohin mit den händen und warum ich überhaupt gleich zwei davon irgendwo unterbringen muss. eine halbwegs sinnvoll zu beschäftigen hätte mich schon überfordert. vielleicht einfach mal in die taschen stecken ? nein, ein bisschen wollte ich ja doch mit dem popo zur musik wackeln und beide händen in den hosentaschen schränkt da schon ziemlich ein. dann vielleicht einfach mal an den seiten runterhängen lassen ? hmmm, ja, das war nicht so schlecht, aber was machen denn die schultern da ? die sind ein bisschen weit unten, die müssen ein bisschen höher. andererseits, wo genau trägt man die schultern, wenn man die arme relaxt an den seiten gen boden baumeln lässt ? nein, das war nicht gut. vielleicht einfach mal die taschen an der rückseite ? das ginge. nein, doch nicht, denn da war nur eine. also eine hand in die hinterntasche und mit der anderen das glas halten ? diese stellung erinnerte mich an b. sie steht oft so da und das macht auf mich immer einen komplett gelangweilten eindruck. so wollte ich auf keinen fall dastehen. man könnte die hände natürlich auf die bar legen. das funktioniert aber nur, wenn man vor der bar steht und nicht an der seite der bar, wo die kellner ständig an einem vorbei laufen. vor der brust verschränken vielleicht ? nein, das signalisiert verschlossenheit und abstand und ich wollte weder das eine zeigen noch das andere zwischen mir und meiner begleitung aufkommen lassen. wohin also nun mit diesen verdammten händen ? wohin damit und - verdammt nochmal - warum macht es so einen grossen unterschied, ob man diese paar gramm, in dünnes papier gewickelten, tabak zwischen den fingen hält oder nicht ?

und als ich knapp davor war, an meinen gelangweilten händen zu verzweifeln und schon mit dem gedanken spielte, vielleicht besser zu gehen, da kam mir meine legendäre unfassbar kurze aufmerksamkeitsspanne zur hilfe. der hut auf dem kopf einer frau an der bar erweckte meine aufmerksamkeit, danach irgend etwas anderes und wenn man erst nicht mehr an seine hände denkt, dann kommen sie einem auch gar nicht mehr unterbeschäftigt und unnötig vor.

ich war also am wochenende zwei nächte lang unterwegs, war umgeben von vielen rauchenden menschen und rauchte keine einzige zigarette. ich nahm noch nicht einmal einen einigen zug, nicht einen und ich dachte noch nicht einmal darüber nach. das muss ich schon sagen: im nicht rauchen von zigaretten bin ich erstaunlich gut.



die mission für den ersten arbeitstag war denkbar einfach: "geh los und kaufe: neue batterien für die fernbedienung, besorge einen neuen duschvorhand und endlich mal eine vernünftige fussmatte."

als ich in mein jetziges zuhause einzog, schenkte mir meine mutter ganz überschwänglich einen fussabtreter und so unterschiedlich wir auch teilweise sind, so sind mir geschmacklich doch soweit voneinander entfernt, wie man nur sein kann. beim anblick der matte dachte ich bloss, dass ich ehrlich froh darüber bin, dass man diese teile vor und nicht in die wohnung legt. auf die idee ihr einfach zu sagen "lieb gemeint, aber so überhaupt nicht meins" kam ich damals nicht. inzwischen habe ich das gelernt. die komische matte mit gänschen drauf lag dennoch fünf jahre oder so vor meiner wohnungstür.

vor kurzem schmiss ich sie dann doch endlich weg und brauchte nun also eine neue. eine eigene. eine, die mir gefällt. mit absolut keinen gänschen drauf.

noch bevor ich auch nur die erste fussmatratze, wie littleguy sowas nennt, besichtigt hatte und auch lang bevor ich auch nur den ersten duschvorhang prüfend in den händen gehalten hatte, schleppte ich bereits zwei grosse sackerl mit einem grossen, weichen kissen für den balkon und einen teppich für die küche mit mir herum. beides dinge, von denen ich nicht wusste, dass ich sie brauche, über die ich mich aber dennoch gerade sehr freue.

duschvorhang gab es keinen für mich und ich bin erstaunt darüber, wie hässlich diese plastikgehänge sein können. immerhin sieht man diesen vorhang doch mindestens einmal am tag. das macht also schon sinn, wenn man beim anblick nicht sofort ausschlag in den kniekehlen bekommt. die suche muss ich also noch fortsetzen.

dafür hab ich jetzt eine neue fussmatratze vor der tür liegen die viel besser zu mir passt und auch mir jetzt schon beim aus dem lift steigen signalisiert, dass ich jetzt endlich zuhause bin.



Zwar lieg ich nachts
stundenlang wach und denk an dich
Doch in Wirklichkeit lieb ich dich nicht

Zwar gibt es keinen feineren
Kerl auf der ganzen Welt für mich
Doch in Wirklichkeit lieb ich dich nicht

Eigentlich bist du mir egal
Eigentlich bist du nicht mein Typ
Und auf jeden Fall bin ich gar nicht in dich verliebt

Ich steh zwar ab und zu
einfach nur so vor deiner Tür
Doch im Prinzip will ich gar nichts von dir

Dein Foto hängt
wirklich nur zufällig hier
Im Prinzip will ich gar nichts von dir

Eigentlich bist du mir egal
Eigentlich bist du nicht mein Typ
Und auf jeden Fall bin ich gar nicht in dich verliebt

Du bist nur Luft für mich
Ganz unwichtig, total banal ich
nehm dich gar nicht wahr
Du bist mir einfach
Phänomenal egal

Ich muss es dir gestehen
Auch wenn dein Herz daran zerbricht
In Wirklichkeit lieb ich dich nicht

Du hast so schöne Augen
und ein noch schöneres Gesicht
In Wirklichkeit lieb ich dich nicht

Eigentlich bist du mir egal
Eigentlich bist du nicht mein Typ
Und auf jeden Fall bin ich
fast gar nicht in dich verliebt
Verliebt
Verliebt
Verliebt
Verliebt
Verliebt
Verliebt
Fast gar nicht in dich
verliebt...

(phänomenal egal / farin urlaub)


ein schöner song. ein trauriger song. aber noch wie war er so traurig wie jetzt. und ich kann ja doch weinen....



seit ich mit der therapiestart habe ich viel spass daran, leute zu mir nach hause einzuladen. also: in mein zuhause.

heute: frühstück bei mir, am balkon und wenn frühstücksgäste eines gut können, dass wohl auf sich warten lassen. so bleibt also zeit um in die sonne zu blinzeln, am einer tasse tee herumzunuckeln und mit dem kopf zu nicken. und zum kopfnicken hab ich auch allerlei grund.

black eyed peas - "fly away"
cassidy - "get no better"
twista - "celebrity overnight"
und gleich nochmal twista - "sunshine". ich hab ja eine schwäche für songs die auf einem sympathischen sample basieren und bei "lovely days" kann man eigentlich fast nichts falsch machen.

und dann hätten wir da noch miss "no, my first name ain't baby. it's janet, miss jackson, if you're nasty." ich habe die frau geliebt, seit ich r'n'b das erste mal wahrgenommen habe, schätze ich. egal ob es einem schlecht oder gut geht, ob man topfit oder müde ist - eine ganze handvoll janet songs kicken einem durch den tag. als ich die erste singleauskopplung des neuen albums höre, war ich tief betrübt. das war zwar eindeutig janet, aber nicht von jimmy jam & terry lewis produziertes zeug. und so mochte ich sie doch immer am liebsten. aus angst davor vom rest der cd auch enttäuscht zu sein, liess ich erstmal die finger davon. letzte woche musste es dann aber doch sein und phew, glück gehabt, da ist ja doch wieder die alte janet.
und nun also kopfnicken plus popowackeln zu "island life" und "all night" und "r&b junkie".

frühstück funktionier also auch fast ohne gäste, aber mit ist dann doch schicker.



my stupid mouth has got me in trouble
so i'm never speaking up again

starting now...



es gibt tage, an denen ich erkennen muss, wie wenig spurlos die geschehnisse in meinem umfeld an mir vorbei gehen. ich sehe zu, lausche den erzählungen und eindrücken, sammle meine eigenen gedanken dazu und merke dabei gar nicht, wie beängstigend das alles sein kann.

es gibt tage, an denen ich erkennen muss, dass es nicht reicht, eine geschichte auzurollen, durchzudenken, durchzuarbeiten und dabei zu versuchen, den schaden möglichst zu begrenzen.

es gibt tage, an denen ich das gefühl habe, innerlich verkrüppelt zu sein. the hunchback in me is the killer in you.

da schlagen durch jahre hindurch menschen in die immer selbe kerbe und zum schluss kommt dann noch einer mit einem schaufelbagger und hebt ein gewaltiges loch in deinem inneren aus. und du schüttest es zu und versuchst, das fleckchen wieder zu begrünen und vielleicht auch ein paar pflänzchen zu setzen, aber so einfach ist das gar nicht. die arbeit eines schaufelbaggers ist nicht zu unterschätzen. vor allem dann, wenn man selbst nur mit einem dieser kleinen plastikschäufelchen arbeitet, mit denen kinder im sandkasten spielen.

thanx for the support, asshole.



 
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